Der frühere Offensivspieler hatte seine Fußballkarriere 2020 im Alter von 29 Jahren beendet und widmet sich seitdem neuen sportlichen Herausforderungen.
Schürrle (noch) nicht "im Extremsport angekommen"
Er sei an dieses Projekt "mit so einer Naivität rangegangen, weil man Profisportler war", führte André Schürrle aus: "Aber so eine Triathlon-Langdistanz zu machen, ist eine ganz andere Hausnummer, was Ausdauer betrifft. Das ist ein sehr großer und langer Weg."
Anders als in seiner Fußballkarriere – die ihn unter anderem zu Leverkusen, Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg geführt hat – verfolge er dabei aber "überhaupt keine Ambitionen". Konkrete Ziele wie einen WM-Start auf Hawaii oder bestimmte Zeiten habe er nicht im Kopf.
Zuletzt war Schürrle unter anderem beim Berliner Halbmarathon am Start, außerdem probierte er sich als Hobby-Bergsteiger. "Es sind so gewisse Dinge, die ich als Herausforderung sehe", erklärte er: "Aus diesen schwierigen Momenten möchte ich einen Nutzen für mein Leben ziehen. Das ist natürlich auch mit Extremen verbunden. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht das Gefühl, dass ich im Extremsport angekommen bin."