Diego Simeone: "Haben noch eine Rechnung mit der Champions League offen"

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Diego Simeone: "Haben noch eine Rechnung mit der Champions League offen"

Diego Simeone wird bei seiner Rückkehr nach Rom einen ganz besondere Nacht erleben
Diego Simeone wird bei seiner Rückkehr nach Rom einen ganz besondere Nacht erlebenAFP
Diego Simeone (53) wird an diesem Dienstag eine besondere Nacht erleben. Dann wird er nämlich als Trainer von Atletico Madrid das Olimpico in Rom betreten. Das Stadion, in dem er als Lazio-Spieler in der Blüte seiner Karriere die italienische Meisterschaft feierte. Nun möchte er einen neuen Anlauf auf den größten Titel im europäischen Vereinsfußball wagen.

Simeone: Neuer Angriff auf die Chamüpions League?

Es ist natürlich die Champions League. Ein Wettbewerb, den er zweimal fast gewonnen hätte, der aber in den letzten Jahren für die Mannschaft von Atletico enttäuschend verlief. 

"Der Wettbewerb lief in den letzten Jahren sehr unglücklich für uns, Jetzt geht es wieder los. Wir haben noch eine Rechnung mit der Champions League offen", so Simeone angriffslustig vor dem Champions-League-Auftakt. Atletico war sowohl 2013/14, als auch 2015/16 im Finale an Real Madrid gescheitert, eineml im Elfmeterschießen, einmal in der Verlängerung.

Rückkehr zur alten Liebe

Für den Gegner Lazio ist er voll des Lobes: "Ich mag das Spiel von Sarri sehr, wir haben viele Dinge aus seinem Spiel für uns übernommen. Sie sind eine Mannschaft mit viel Ballbesitz, sie machen die Räume gut zu. Die Mannschaft weiß, was sie will, und sie hat einen sehr guten Trainer".

Zum Match-Center: Lazio vs. Atletico

Persönlich freut sich Simeone auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: "Ich bekomme eine Gänsehaut, weil es mich in diese außergewöhnlichen Jahre als Spieler zurückversetzt, mit einer Fangemeinde, die mich immer geliebt hat. Ich fühle eine große Zuneigung und es ist sehr schön, zurückzukommen und Lazio in der Champions League zu sehen.", so der Erfolgscoach, der auf privater Ebene allerdings ohne große Erwartungshaltung nach Rom reist: "Im Leben muss man geben, ohne zu erwarten, dass man etwas zurückbekommt. Ich bin keiner, der Dinge erwartet, denn wenn man dann nichts bekommt, ist das schlecht. Ich weiß nicht, wie der Empfang sein wird, aber es gibt immer noch Liebe bei diesen Leuten".