Edin Terzic erfreut besonders, dass im Angriff von Borussia Dortmund wieder mehr Konkurrenzkampf aufkommt. Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko scheinen ihre körperlichen Tiefs überwunden zu haben. Zuletzt war Nationalspieler Niclas Füllkrug in der Spitze fast ein Alleinunterhalter.
"Niclas kennt den Drei-Tages-Rhythmus natürlich so noch nicht von Werder Bremen, aber wir trauen ihm das zu", betonte Terzic. Haller sei "sehr fleißig, er gibt richtig Gas", auch Moukoko arbeite "hart für seine Chance. Ich freue mich darüber, dass wir alle drei zur Verfügung haben."
Keine Sorgen wegen Ryerson
Auch den Ausfall des Rechtsverteidigers Julian Ryerson, der sich vor dem Abflug krank abmeldete, sieht der Trainer nicht als Problem: "Wenn ich die Jungs sehe, die auf der Bank parat sind, die es vorher schon verdient gehabt hätten, eingesetzt zu werden - die können dann zeigen, was sie draufhaben." Er könne als Trainer immer klagen, wenn ein Spieler ausfalle, "aber das tun wir nicht".
In Newcastle steht der BVB allerdings unter großem Druck. Er hat aus den ersten beiden Gruppenspielen bei Paris St. Germain (0:2) und gegen den AC Mailand (0:0) nur einen Punkt geholt, der erste Dreier ist an der rauen englischen Ostküste fast schon Pflicht. "Wir brauchen eine richtig gute Leistung, mit der wir uns einen Sieg verdienen wollen", sagte Terzic.