Im Falle des Falles würde er diesen stornieren, aber das "EM-Thema" sei bei ihm "gar nicht so präsent, weil ich ja leider verletzungsbedingt abreisen musste und leider kein Länderspiel bestreiten konnte", führte er aus. Beste war von Nagelsmann für die Duelle mit Frankreich (2:0) und den Niederlanden (2:1) Ende März erstmals nominiert worden.
Ohne ihn habe die Mannschaft gezeigt, "wie gut das harmoniert hat. Von daher bin ich auch der Letzte, der irgendwelche Ansprüche hat oder stellt", erklärte Beste. Nagelsmann habe ihm zum Abschied hinterlassen: "'Einfach weiter Gas geben im Klub und dann schauen wir mal!'"
Beste fühlt sich in Heidenheim wohl
Mit sieben Toren und zwölf Vorlagen ist Beste eine der Entdeckungen der Saison, seine Ecken und Freistöße sind mittlerweile berüchtigt in der Bundesliga - viele größere Klubs sind auf ihn aufmerksam geworden. Doch auch das sieht Beste (Vertrag bis 2025) gelassen: "Ich glaube, jeder Spieler hat Ambitionen, international zu spielen, wenn man eine Möglichkeit hat. Aktuell beschäftige ich mich persönlich gar nicht mit einem anderen Klub, sondern bin hier sehr, sehr glücklich in dem Umfeld. Und aktuell gibt es ja auch keinen Grund, sich irgendwie groß den Kopf über andere Dinge zu zerbrechen. Von daher alles, noch sehr entspannt."