Wie der französische Journalist Daniel Riolo berichtet, soll McDonald's Hauptsponsor der französischen Liga werden. Damit würde eine vierjährige Partnerschaft mit dem Transport- und Heimlieferdienst Uber Eats enden, der in diesen Spielzeiten insgesamt 60 Millionen Euro (15 Millionen Euro pro Saison) gezahlt hat.

Das sind erstaunlich niedrige Zahlen, vor allem, wenn man sie mit dem Wert einer der fünf wichtigsten nationalen Meisterschaften in Europa vergleicht.

McDonald's bietet 20 Millionen pro Saison

Nicht viel besser ist der Betrag, den die französische Profifußball-Liga (LFP) aus dem Vertrag mit dem amerikanischen Fastfood-Konzern erhalten soll. Der Betrag, den McDonald's zahlen wird, ist derselbe wie bei seinen Vorgängern, aber er wird über drei Jahre hinweg gezahlt, und zwar in Höhe von 20 Millionen Euro pro Saison.

Dennoch ist der "lächerliche" Preis für die Namensgebung unverhältnismäßig, wenn man ihn beispielsweise mit den 60 Millionen Euro vergleicht, die EA Sports an Spaniens LaLiga zahlt, um den Namen der spanischen Primera und Segunda Division zu tragen.