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Nächster Rechtsstreit: Kylian Mbappe erstattet Anzeige gegen PSG

Kylian Mbappe im Einsatz für die französische Nationalmannschaft
Kylian Mbappe im Einsatz für die französische NationalmannschaftTHOMAS KIENZLE / AFP
Kylian Mbappe hat seinen ehemaligen Klub Paris Saint-Germain in einer Klage der versuchten Erpressung beschuldigt. Die Pariser Staatsanwaltschaft bestätigte am Donnerstag gegenüber AFP, dass eine Untersuchung eingeleitet worden sei.

Frankreichs Kapitän Kylian Mbappe ist schon seit geraumer Zeit in einem Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub PSG verwickelt. Dabei geht es um rund 55 Millionen Euro an nicht gezahlten Gehältern und Prämien, die ihm der Verein seiner Meinung nach schuldet.

Doch dabei will es der Weltstar nicht belassen - und reichte jüngst eine weitere Klage gegen den Champions-League-Sieger ein. Dabei geht es um den Beginn der Saison 2023/24, als er mit Spielern trainieren musste, die der Verein loswerden wollte. 

Mbappe klagt wegen Erpressung

Er ist der Meinung, dass er vom Verein ausgegrenzt wurde, nachdem er sich geweigert hatte, einem neuen Vertrag zuzustimmen. Der heutige Real-Star fühlte sich daraufhin erpresst. Eine Praxis, von der auch andere Fußballer betroffen waren und die die französische Spielergewerkschaft im vergangenen Jahr zu einer Beschwerde veranlasste.

Mbappe wurde nicht zur Vorbereitungstour 2023 nach Asien mitgenommen und verpasste das erste Spiel der Saison, wurde aber später nach Gesprächen mit dem Verein wieder in die Mannschaft aufgenommen.

Der 26-Jährige wechselte im vergangenen Sommer nach sieben Spielzeiten bei PSG zu Real Madrid. Für den französischen Klub, der im vergangenen Monat zum ersten Mal nach dem Abgang des Stürmers die Champions League gewann, erzielte er in 308 Spielen 256 Tore.