Emil Forsberg plant Leipzig-Rückkehr - Kritik an Max Eberl

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Emil Forsberg plant Leipzig-Rückkehr - Kritik an Max Eberl
Emil Forsberg im Trikot der New York Red Bulls.
Emil Forsberg im Trikot der New York Red Bulls.Profimedia
In einem Gespräch mit der "Sport Bild" deutete der ehemalige Bundesliga-Profi Emil Forsberg an, dass er nach dem Ende seiner aktiven Karriere gerne zu RB Leipzig zurückkehren würde. Im Winter wechselte der 32-jährige Schwede nach insgesamt 325 Pflichtspielen für die Sachsen zum Schwesterverein Red Bull New York.

2015 wechselte Emil Forsberg von Malmö FF zu RB Leipzig. Der gemeinsame Weg begann in der 2. Bundesliga und endete mit dem zweifachen Titelgewinn im DFB-Pokal. 

Im vergangenen Winter wechselte der Offensiv-Allrounder für eine Ablösesumme von 3 Millionen Euro zu Red Bull New York. In der US-amerikanischen MLS übernimmt er als Kapitän und Führungsspieler große Verantwortung. Sein Vertrag im Big Apple läuft im Dezember 2026 aus, dann wird er voraussichtlich seine aktive Karriere beenden. 

Rangnick als Vorbild - Konflikt mit Eberl

Gegenüber der "Sport Bild" stellte der 32-Jährige unmissverständlich klar, dass er sich danach über eine Rückkehr nach Deutschland freuen würde: "Ich muss wieder nach Leipzig kommen, in irgendeiner Form. Ich glaube, ich habe noch viel zu geben." Offenbar kann sich der Skandinavier vorstellen, sein Können als Sportdirektor unter Beweis zu stellen. "Mit Ralf Rangnick habe ich jahrelang einen fantastischen Mentor gehabt. Bei dem habe ich viel gesehen und gelernt“, sagte Forsberg.

Klare Kritik gab es hingegen für den ehemaligen Leipzig-Sportdirektor Max Eberl, welcher mittlerweile beim FC Bayern München als Sportvorstand tätig ist. "Ich wollte unbedingt bleiben, wollte aber eine Perspektive über 2025 hinaus. Aber dann sind Dinge passiert, und das Ganze hat eine andere Richtung genommen", erzählte Forsberg. Eberl habe ihm "ein Angebot gemacht, das für mich nicht wertschätzend war. Ich wollte nicht mehr verdienen, hätte sogar etwas weniger Gehalt akzeptiert. Aber dann sollte ich auf 50 Prozent verzichten. Ich fühlte mich nicht respektiert! Ich habe für Leipzig immer alles gegeben."