Jürgen Klopp zu erneuter Sperre nach Schiedsrichter-Schelte: "Ein Spiel ist okay"

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Jürgen Klopp zu erneuter Sperre nach Schiedsrichter-Schelte: "Ein Spiel ist okay"

Liverpools Trainer Jürgen Klopp hatte zuletzt Grund zum Jubeln.
Liverpools Trainer Jürgen Klopp hatte zuletzt Grund zum Jubeln.AFP
Der FC Liverpool kämpft in der Premier League noch um die Qualifikation für die Champions League. Teammanager Jürgen Klopp wird seine Mannschaft allerdings am Wochenende nicht von der Bank aus unterstützen können, denn er wurde wegen respektlosen Äußerungen gegenüber eines Schiedsrichters gesperrt.

Wenn Liverpool am Samstag um 16 Uhr Aston Villa empfängt, könnte sich eine mehr als holprige Saison der Reds doch noch in eine kleine Erfolgsgeschichte verwandeln. Nach zwischenzeitlich großem Abstand auf die internationalen Ränge hat man zwei Spieltage vor Schluss nun sogar die Möglichkeit, sich noch für die Königsklasse zu qualifizieren.

Zum Match-Center: FC Liverpool vs. Aston Villa

Eines der entscheidenden Spiele auf diesem Weg war ein umkämpfter Sieg Liverpools im April gegen die Tottenham Hotspur (4:3). Bei diesem Spiel war Teammanager Jürgen Klopp allerdings so wenig einverstanden mit der Leistung von Schiedsrichter Paul Tierney, dass er nach dem Spiel zu Protokoll gab, er wisse nicht, was Tierney "gegen uns hat". Daraufhin wurde der ehemalige Dortmunder mit einer Sperre von zwei Spielen belegt, von denen eines erst bei einem weiteren Vergehen vor Ende der nächsten Saison in Kraft tritt.

"Ich habe mit einer Strafe gerechnet", sagte Klopp am Freitag gegenüber Reportern. "Die Leute um mich herum waren ziemlich negativ, sie dachten, es würde länger dauern. Ein Spiel ist okay."

Klopps Abwesenheit könnte für den Tabellenfünften Liverpool ein Rückschlag sein, da sie versuchen, den Tabellenvierten Manchester United einzuholen, der mit einem Spiel weniger einen Punkt Vorsprung auf den Rivalen hat. Doch der Liverpooler Trainer ist zuversichtlich, dass seine Spieler gegen Villa ohne ihn auskommen werden – so wie sie es bereits im November gegen den FC Southampton taten, als Klopp ebenfalls gesperrt passen musste.

Jürgen Klopp herzt seinen Schützling Curtis Jones.
Jürgen Klopp herzt seinen Schützling Curtis Jones.AFP

"Aus der Perspektive oben kann ich viel mehr sehen. So war es auch beim Spiel gegen Southampton und es war sehr hilfreich, das Spiel von dort aus zu sehen. Niemand wird die Spieler anschreien, wenn sie nicht zurücklaufen, aber ich werde den Jungs sagen, wenn sie das in Zukunft nicht wollen, müssen sie das jetzt einfach tun, ohne dass ich schreie."