Pierre-Emile Höjbjerg weiß nicht, wieso er Stammplatz bei Tottenham verloren hat

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Pierre-Emile Höjbjerg weiß nicht, wieso er Stammplatz bei Tottenham verloren hat

Dänemarks Pierre-Emile Höjbjerg (r.) im EM-Quali-Spiel gegen Kasachstan.
Dänemarks Pierre-Emile Höjbjerg (r.) im EM-Quali-Spiel gegen Kasachstan.Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix
Anders als in der vergangenen Saison hat Pierre-Emile Höjbjerg bei den Tottenham Hotspurs 2023/24 einen schweren Stand. Der dänische Nationalspieler hat vom neuen Trainer Ange Postecoglou offenbar keine Erklärung dafür bekommen, wieso er kaum noch in der Startelf des englischen Tabellenführers zu finden ist.

Seit der Ankunft von Ange Postecoglou im Norden Londons hat Pierre-Emile Höjbjerg jedes Pflichtspiel der Tottenham Hotspurs von der Bank aus verfolgt. Ein krasser Gegensatz zur Vorsaison: unter Vorgänger Antonio Conte nahm der ehemalige Bundesliga-Profi noch eine absolute Schlüsselrolle ein.

Auf einer Pressekonferenz der dänischen Nationalmannschaft wurde der defensive Mittelfeldspieler nach einer Erklärung für diese ungewöhnliche Entwicklung gefragt. Eine klare Antwort konnte er nicht geben: "Wir spielen einen anderen Fußball als letztes Jahr und haben ein neues Trainerteam, das sehr gute Arbeit leistet. Klar, ich habe nicht so viel gespielt, wie ich es gewohnt bin. Aber das ist etwas, was man akzeptieren muss, aus dem man lernen muss."

Bei den Spurs spielt Höjbjerg aktuell kaum eine Rolle.
Bei den Spurs spielt Höjbjerg aktuell kaum eine Rolle.Flashscore

Höjbjerg hat bei Tottenham noch einen Vertrag bis Sommer 2025, im Sommer wurde der 28-Jährige mit einem Wechsel zu seinem Ex-Verein Bayern München in Verbindung gebracht. Postecoglou bevorzugt auf der Doppelsechs zurzeit Pape Sarr und Yves Bissouma

Einen "Dialog" zwischen dem Dänen und dem australischen Spurs-Coach gab es laut Höjbjerg nicht: "Ich konzentriere mich auf die Dinge, die ich ändern kann. Ich nutze meine Energie, um der Mannschaft zu helfen, wenn ich die Chance dazu bekomme. Ich trainiere gut und bleibe hartnäckig."