Teammanager Brendan Rogers kehrt zur "alten Liebe" Celtic Glasgow zurück

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Teammanager Brendan Rogers kehrt zur "alten Liebe" Celtic Glasgow zurück

Teammanager Brendan Rogers kehrt zur "alten Liebe" Celtic Glasgow zurück
Teammanager Brendan Rogers kehrt zur "alten Liebe" Celtic Glasgow zurückProfimedia
Der schottische Fußball-Meister Celtic Glasgow hat Brendan Rodgers als neuen Teammanager verpflichtet. Der Nordire, der bereits von 2016 bis 2019 auf der Trainerbank der Hoops saß und mit den Bhoys in Green zweimal das nationale Triple aus Meisterschaft, Pokal und Ligapokal gewann, unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2026.

Rodgers folgt bei Celtic auf den Australier Ange Postecoglou, der wenige Tage nach dem Gewinn des achten Triples der Vereinsgeschichte zu Tottenham Hotspur in die englische Premier League gewechselt war.

Die Verpflichtung des 50-Jährigen stieß im Umfeld des 53-maligen schottischen Meisters nicht überall auf Zustimmung. Rodgers hatte Celtic in seiner ersten Amtsperiode in einer Nacht- und Nebelaktion mitten in der Saison 2018/19 verlassen und sich dem englischen Verein Leicester City angeschlossen, was ihm viele Fans noch immer übel nehmen.

Rückkehr mit positivem Echo

Rockikone Rod Stewart, Edelfan der Hoops, kommentierte die Rückkehr auf eine eher humorvolle Art: "Für mich ist das so, wie wenn deine Frau dich verlässt, mit einem anderen weggeht und dann nach Jahren wieder zu dir zurückkommt", sagte der 78-Jährige dem Online-Radiosender TalkSport: "Aber vergeben und vergessen. Er ist der richtige Mann und liebt offensiven Fußball. Postecoglou hat ihm eine wunderbare Mannschaft hinterlassen".

Dabei vergaß der Musiker aber auch nicht, dem abgewanderten Postecoglou noch eine kleine Breitseite mitzugeben: "Ich bin von Ange sehr enttäuscht. Wir waren im Pokalfinale und er lief herum, küsste das Wappen und hielt den Pokal hoch. Warum hat er es nicht vorher gesagt? 'Es waren zwei großartige Jahre, aber ich habe ein Angebot bekommen, das ich nicht ablehnen kann, ich werde zu den Spurs gehen'. So hätte ich es zumindest gemacht. Ich hatte gehofft, Ange würde bleiben und uns in die Champions League führen", so Stewart.