Hakan Calhanoglu überzeugt: "Ich bin einer der besten Spielmacher der Welt"

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Hakan Calhanoglu überzeugt: "Ich bin einer der besten Spielmacher der Welt"

Hakan Calhanoglu.
Hakan Calhanoglu.Profimedia
Nach seinen starken Leistungen in den vergangenen Wochen strotzt der türkische Nationalspieler Hakan Calhanoglu voller Selbstvertrauen. Beim italienischen Tabellenführer Inter Mailand ist er nicht mehr aus der Startelf wegzudenken, seine Mitspieler versorgt er wie am Fließband mit traumhaften Pässen.

In einem Interview mit dem italienischen Team von "DAZN" gab der 30-Jährige einen ungefilterten Einblick in sein Innenleben. Vor einigen Monate sei er für seine Behauptung, "zu den fünf besten Spielmachern der Welt zu gehören" noch belächelt worden. "Aber ich glaube an mich, ich kenne meine Qualitäten und ich habe vor niemand Angst", erzählte Hakan Calhanoglu.

In einem Ranking verortete sich der gebürtige Mannheimer noch vor Rodri von Manchester City und Rio-Weltmeister Toni Kroos von Real Madrid. Lange Zeit galt der Deutsch-Türke lediglich als Meister der ruhenden Bälle. Seine Freistöße und Eckbälle gab er häufig einen unvergleichlichen Drall mit auf die Reise. "Die Tore, die ich schieße, schießt niemand", sagte der Mittelfeldspieler voller Selbstbewusstsein.

Traumpass auf Dimarco

Seit seinem Wechsel zu Inter Mailand im Sommer 2021 schafft es Calhanoglu immer öfter, auch aus dem Spiel heraus seine Mitspieler in Szene zu setzen. Nachdem die Nerazzurri das Spitzenspiel gegen Erzrivale Juventus Turin mit 1:0 gewonnen hatten, ging ein ganz spezieller Pass des 82-fachen Nationalspielers viral. Mit viel Effet, an zahlreichen Mit- und Gegenspielern vorbei, schickte er seinen Mitspieler Federico Dimarco in die Tiefe.

"Ich werde immer wieder versuchen, solche Pässe zu machen. Ich mag es nicht, den Ball ständig nach hinten zu spielen. Ich ziehe es vor, sofort vertikal und schnell zu spielen und versuchen, Räume auszunutzen. Wir haben Spieler, die gerne in die Tiefe gehen. In diesem Fall habe ich Dimarcos Lauf gesehen, noch bevor der Ball zu mir kam. Solche Aktionen probieren wir im Training aus. Wir wissen um unsere Fähigkeiten", sagte der Inter-Regisseur.   

Außerdem sprach er über sein Vorbild Andrea Pirlo: "Ich mochte seine Art zu spielen, seine Ruhe auf dem Platz. Er hatte keinen Stress. Ich erinnere mich an einen Lupfer über Joe Hart, bei der EM 2012. Er ist mein Idol, meine Nummer eins."