Wechselgerüchte: Antonio Conte schwärmt von "Leidenschaft" bei AS Roma und SSC Neapel

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Wechselgerüchte: Antonio Conte schwärmt von "Leidenschaft" bei AS Roma und SSC Neapel
Antonio Conte während des Interviews.
Antonio Conte während des Interviews.Profimedia
Startrainer Antonio Conte äußerte sich in einem Fernsehgespräch mit der italienischen Journalistin Francesca Fagnani zu den Gerüchten, er könnte neuer Trainer bei der AS Roma oder beim Serie A Meister SSC Neapel werden.

Roma, Napoli, Juve und dieser Abschied, "den ich etwas bedauert habe". Und dann noch Saudi-Arabien.

Antonio Conte schnitt bei seinem Auftritt in der beliebten italienischen TV-Sendung "Belve" viele verschiedene Themen an. Routiniert bewegte sich der 54-Jährige im Gespräch mit Francesca Fagnani zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 

Noch keine Verhandlungen

"Sicherlich sind Rom und Neapel zwei Orte, an denen ich gerne leben würde", äußerte sich Conte zu den Gerüchten, er könnte schon bald wieder in der Serie A Fuß fassen. Fasziniert sei der Italiener vorwiegend von "der Leidenschaft, die diese Orte auf dich übertragen. Ich hoffe, dass sich eines Tages die Gelegenheit bietet, dort Erfahrungen zu sammeln".

Verhandlungen habe es aber noch keine gegeben - immerhin ist Rudi Garcia zwar angezählt, aber immer noch Trainer von Titelträger Neapel. Und auch José Mourinho hält sich in Rom trotz einiger Fehden und enttäuschender Ergebnisse fest im Sattel.

Antonio Conte durchlebte seine erfolgreiche Zeit bei Juventus.
Antonio Conte durchlebte seine erfolgreiche Zeit bei Juventus.AFP

Verständnis für Roberto Mancini

Der ehemalige italienische Nationaltrainer hat für eine kontroverse Entscheidung seines Nachfolgers Robert Mancini Verständnis. Der 58-Jährige war vor einigen Wochen dem Ruf des Geldes erlegen, hatte seinen Abschied von der Squadra Azzurra erzwungen - und kurz danach als neuer Cheftrainer beim saudischen Verband angeheuert. Noch 2021 hatte Mancini Italien zum EM-Titel geführt: "Ich denke, mit dem Gewinn der Europameisterschaft ist ihm etwas Historisches gelungen. Aber dann war da noch die Nicht-Teilnahme an der WM... solche Situationen hinterlassen Wunden".

Apropos: Dreimal wurde Antonio Conte mit Juventus Turin italienischer Meister. 2014 verließ er die Bianconeri, um Trainer seiner Nationalmannschaft zu werden. Den damaligen Abschied hat Conte noch nicht ganz verkraftet. Wer am meisten darunter gelitten habe? "Da war sicher ich derjenige".