"Sie zocken extrem viel, da ist viel Freestyle", sagte Nagelsmann über Weltstar Cristiano Ronaldo und Co. und ergänzte: "Man kann sie nicht in eine Schablone pressen, da ist viel Bewegung. Und dann haben sie gute Momente, wo sie das Spiel beschleunigen, das ist das Gefährlichste!"
Wenn die Portugiesen im gegnerischen Abwehrverbund eine Lücke sehen würden, "dann gehen sie mit viel Tempo rein. Sie haben eine sehr interessante Mischung zwischen drei Mittelfeldspielern, die jetzt kein super Tempo haben, aber sehr gute Fußballer sind, so richtige Ballschlepper."
Heil in der Offensive?
Um dieses Trio herum, meinte Nagelsmann, wirbelten "vier, fünf Spieler, die 36 laufen" - also enorm schnell sind. Fazit: "Man muss schon ganz wachsam sein, wenn der Gegner mal einen freien Fuß hat." Aber, und das macht mit Blick auf das Ziel Finale am Sonntag erneut in München große Hoffnung, "sie bieten ehrlich gesagt auch ein bisschen was an".
Um den Traum vom "Titelchen" am Leben zu erhalten, muss die DFB-Elf aber auch Altstar Ronaldo in den Griff bekommen. "Er hat immer noch die Fähigkeit, im Sechzehner gefährlich zu sein, da hat er nichts von seiner Kaltschnäuzigkeit und Kopfballstärke verloren", warnte Nagelsmann, "da müssen wir extrem gut aufpassen!"
Zum Match-Center: Deutschland vs. Portugal