Bundestrainer Gislason traut SC Magdeburg das Champions-League-Endspiel zu

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Bundestrainer Gislason traut SC Magdeburg das Champions-League-Endspiel zu

Bundestrainer Alfred Gislason
Bundestrainer Alfred GislasonProfimedia
21 Jahre nach dem historischen Titelgewinn mit dem SC Magdeburg in der Champions League traut Alfred Gislason seinen Erben den erneuten Einzug ins Endspiel zu. "Barcelona ist ohne Frage der große Favorit, aber Magdeburg hat aus meiner Sicht Außenseiterchancen", sagte der Bundestrainer dem SID am Freitag: "Da muss allerdings vieles sehr gut passen, um den Einzug ins Finale zu schaffen."

In der Breite gäbe es keine Mannschaft, die so gut aufgestellt ist wie der FC Barcelona. "Der SC Magdeburg hat Barcelona mit seinem extrem effektiven Spielstil allerdings schon zweimal beim Superglobe geschlagen", sagte Alfred Gislason, der den SCM 2002 als Trainer zum ersten deutschen Champions-League-Sieger geführt hatte und am Wochenende vor Ort sein wird.

Beim prestigeträchtigen Endrundenturnier der Königsklasse in Köln trifft Magdeburg als Final-Four-Debütant am Samstag (15:15 Uhr) zunächst auf den Titelverteidiger aus Spanien. Im zweiten Halbfinale (18 Uhr/beide DAZN) spielt das polnische Spitzenteam Kielce mit dem deutschen Nationaltorhüter Andreas Wolff gegen Kiel-Bezwinger Paris St. Germain.

Zum Match-Center: Magdeburg vs. Barcelona / PSG vs. Kielce

"Kielce und Paris liegen absolut auf gleicher Augenhöhe, da ist alles offen und eine Frage der Tagesform", so Gislason: "Andreas Wolff kann sehr entscheidend sein für Kielce. Insgesamt halte ich Kielce in den entscheidenden Momenten für etwas abgezockter." Das Endspiel steigt am Sonntag (18 Uhr/DAZN).

Das Final Four bezeichnete der Isländer als "das internationale Highlight überhaupt im Vereinshandball". Das Wochenende in Köln sei "immer etwas Besonderes: Die ganze Stadt feiert Handball, und in der Arena herrscht eine riesige Atmosphäre."