Handball-EM: 12 Schmid-Tore reichen Schweiz nicht – Frankreich bereits durch

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Handball-EM: 12 Schmid-Tore reichen Schweiz nicht – Frankreich bereits durch

Andy Schmid zeigte eine überragende Leistung für die Schweiz, konnte das Ausscheiden aber nicht verhindern.
Andy Schmid zeigte eine überragende Leistung für die Schweiz, konnte das Ausscheiden aber nicht verhindern.Profimedia
Noch vor dem Gruppenabschluss gegen Deutschland (20.30 Uhr/ARD und Dyn) hat Handball-Rekordweltmeister Frankreich das Ticket für die EM-Hauptrunde sicher. Verfolger Schweiz verlor in Berlin gegen Nordmazedonien mit 27:29 (9:13) und verpasste trotz zwölf Toren von Andy Schmid den benötigten Sieg, um Frankreich im Falle einer hohen Niederlage gegen die DHB-Auswahl noch abfangen zu können.

Auch Island steht dank Schützenhilfe vorzeitig in der nächsten Runde und ist der dritte feststehende Gegner der deutschen Mannschaft in der Hauptrunde (ab Donnerstag) neben Kroatien und Ungarn. Die Isländer profitierten von der 29:30 (14:15)-Niederlage Serbiens gegen das zuvor punktlose Montenegro. Das abschließende Duell mit Ungarn am Abend in München ist für die Isländer dennoch von Bedeutung, weil die Punkte aus den Spielen gegen das ebenfalls qualifizierte Team mitgenommen werden in die nächste Turnierphase.

Kroatien besiegte zum Abschluss in Gruppe B Rumänien in Mannheim mit 31:25 (16:12). Wer den ungeschlagenen Ex-Weltmeister in die nächste Turnierphase begleitet und es dann in Köln ebenfalls mit Gastgeber Deutschland zu tun bekommt, entscheidet sich am Abend (20.30 Uhr/Dyn) im Duell zwischen Österreich und dem früheren Welt- und Europameister Spanien. Die Iberer brauchen einen Sieg für das Weiterkommen.