Frauen-WM: Niederlage gegen Dänemark - DHB-Team als Gruppenzweiter gegen Schweden

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Frauen-WM: Niederlage gegen Dänemark - DHB-Team als Gruppenzweiter gegen Schweden

Aktualisiert
Emily Bölk überragte einmal mehr, gegen starke Dänen war aber auch sie machtlos.
Emily Bölk überragte einmal mehr, gegen starke Dänen war aber auch sie machtlos.AFP
Deutschlands Handballerinnen haben den Gruppensieg zum Abschluss der WM-Hauptrunde verpasst. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch unterlag Gastgeber und Titelanwärter Dänemark am Montag mit 28:30 (13:15) und musste kurz vor der K.o.-Phase nach zuvor fünf Siegen den ersten Dämpfer einstecken.

Emily Bölk (fünf Tore) war vor rund 10.000 Zuschauern in der Jyske Bank Boxen im dänischen Herning die beste Werferin für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Die Kapitänin sah aber nach der dritten Zeitstrafe die Rote Karte (47.). Deutschland schloss die Hauptrundengruppe III mit 8:2 Punkten auf dem zweiten Platz ab, die punktgleichen Däninnen zogen aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs noch vorbei.

Zum Match-Center: Deutschland vs. Dänemark

Im Viertelfinale trifft die deutsche Mannschaft am Mittwoch auf den EM-Fünften Schweden. Den Einzug in die K.o.-Runde und damit auch die anvisierte Teilnahme an einem Olympia-Qualifikationsturnier im Frühjahr kommenden Jahres hatte sich das DHB-Team bereits vorzeitig gesichert.

Schweden deutscher Viertelfinalgegner

Co-Gastgeber Schweden ist bei der Handball-WM der Frauen im Viertelfinale am Mittwoch Gegner der deutschen Mannschaft. Die EM-Fünften schlossen die Hauptrunden-Gruppe I durch ein 32:25 (15:9) in Göteborg im Endspiel um Rang eins gegen Montenegro als ungeschlagener Gewinner ab.

Montenegro war bereits vor dem Anwurf der Begegnung durch Ungarns 23:22 (8:11) gegen Kroatien kampflos als achte und letzte Mannschaft ins Viertelfinale eingezogen. Der EM-Dritte vom Balkan spielt gegen Deutschlands Hauptrunden-Bezwinger Dänemark um einen Platz im Halbfinale. In den weiteren Duellen der Runde der besten Acht treffen Titelverteidiger Norwegen und Tschechien sowie der WM-Zweite Frankreich und die Niederlande aufeinander.