Handball-WM 2023: Rasmus Lauge führt Dänemark zum WM-Hattrick

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Handball-WM 2023: Rasmus Lauge führt Dänemark zum WM-Hattrick
Aktualisiert
Dänemark feiert zum zweiten Mal in Folge die Titelverteidigung.
Dänemark feiert zum zweiten Mal in Folge die Titelverteidigung.
Opta by StatsPerform / Profimedia
Nach 2019 und 2021 heißt der Handball Weltmeister auch 2023 Dänemark. Im Finale bezwangen die Skandinavier Olympiasieger Frankreich mit 34:29 (16:15). Geführt wurden die Dänen vom überragenden Ex-Bundesligaspieler Rasmus Lauge mit 10 Toren.

Dänemark ist damit die erste Nation, die dreimal in Folge eine Weltmeisterschaft gewinnt. Frankreich bleibt mit sechs Titeln Rekordsieger.

Dänemark mit Blitzstart - Frankreich kommt zurück

Der Titelvertidiger startete dynamisch und unaufhaltsam ins Spiel und setzte sich früh mit 6:2 ab. Während Frankreich sich mit der felsenfesten Defensive der Dänen, sowie vor allem mit Niklas Landin im Tor Angriff um Angriff quälte, schien das Team von Nikolaj Jacobsen vor allem aus den Rückraum-Positionen nach Belieben zu treffen.

Nach dem ersten Time-Out kämpften sich die Franzosen jedoch "peu a peu" heran, und kamen bis zur Halbzeit auf ein Tor Rückstand heran. Die Dänen fanden in dieser Phase ihrerseits kein Mittel gegen Nedim Remili im rechten Rückraum.

Lauge führt Dänemark zum Sieg

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe - und zugleich auf absolutem Weltklasse-Niveau. Dänemark erkämpfte sich erneut früh einen Vorsprung von einem bis zwei Treffern, dem die Franzosen dauerhaft hinterherliefen. Tatsächlich führte der Rekordweltmeister zu keinem Zeitpunkt der Partie.

Bei Dänemark stach im zweiten Durchgang vor allem Rasmus Lauge hervor. Der ehemalige Spieler vom THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt löste einige knifflige Angriffe in entscheidenden Momenten im Alleingang. So stellte er mit einem Doppelpack (52. Minute) beim 30:26 den alten Vier-Tore-Rückstand vorentscheidend wieder her.

Diesen gab Dänemark nicht mehr her. Neben Lauge traf auch Simon Pytlick neunmal. Für die Franzosen war in der Neuauflage des Olympiafinales Remili (6 Tore) am erfolgreichsten.

Zum Match-Centre des WM-Finals zwischen Dänemark und Frankreich