New Orleans Pelicans v. Milwaukee Bucks
Nach einem Spiel Pause meldete sich der griechische Superstar Giannis Antetokounmpo eindrucksvoll mit 42 Punkten und zehn Rebounds zurück, als seine Bucks die Pelicans mit 128:119 bezwangen. Neben Giannis machte Big Men Brook Lopez mit 30 Punkten auf sich aufmerksam und stellte auf der anderen Seite Zion Williamson über weite Strecken des Spiels kalt. Auch 37 Punkte und 18 Rebounds von Jonas Valanciunas konnten für die Pelicans nichts daran ändern, die eigene Halle als Verlierer zu verlassen.
Sacramento Kings v. Charlotte Hornets
Ein überzeugendes letztes Viertel von LaMelo Ball verhalf unterdessen den Charlotte Hornets zu einem 125:119-Erfolg gegen die Sacramento Kings. Ball erzielte 16 seiner 23 Punkte im vierten Abschnitt und sorgte dafür, dass die Hornets nach acht Niederlagen in Folge wieder gewinnen konnten. Kelly Oubre Jr. steuerte 31 Punkte für Charlotte bei, während auf der anderen Seite 37 Punkte von De'Aaron Fox sowie 28 Punkte und 23 Rebounds von Domantas Sabonis zu wenig für einen Punktgewinn der Kings waren.
Phoenix Suns v. LA Lakers
Veteran Chris Paul lieferte einmal mehr ab und erzielte 28 Punkte beim 130:104-Sieg der Phoenix Suns gegen die LA Lakers. Mit seinen 37 Jahren zeigte er den Kritikern, dass er auch im gehobenen Basketballalter ein herausragender Spieler ist und führte in Abwesehnheit von Devin Booker die Leistung der Suns an. Bei den Lakers, die ohne das All Star-Trio LeBron James, Anthony Davis und Russell Westbrook antreten mussten, erzielte der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder zwar 30 Punkte, konnte die verdiente Niederlage aber nicht verhindern.
Philadelphia 76ers v. Toronto Raptors
Dank eines späten Dreiers von Tobias Harris und einer guten Gesamtleistung von Joel Embiid bezwangen die Philadelphia 76ers die Toronto Raptors mit 104:101 nach Overtime. Embiid, der über das gesamte Spiel und auch nach der Partie heftig mit der Schiedsrichterleistung haderte, legte 28 Punkte, elf Rebounds und vier Assists auf. Damit bauten die 76ers ihre Siegesserie auf fünf Spiele ausbauen konnten. Toronto profitierte von einer All Star-Performance von Pascal Siakam, der 38 Punkte erzielte und zudem 15 Rebounds und sechs Assists beisteuerte. Doch auch seine Leistung konnte am Ende die sechste Niederlage in Folge der Kanadier nicht verhindern.
Oklahmoma City Thunder v. Portland Trail Blazers
Einmal mehr sah es so aus, als würde All Star Damian Lillard das Spiel für die Blazers an sich reißen, doch ein später Jumper von Shai Gilgeous-Alexander ermöglichte den Thunder einen knappen 123:121-Erfolg. Mit der Schlusssirene traf der 24-Jährige von der Grundlinie und ruinierte damit Lillards historischen Abend, an dem ihm 23 Punkte gelangen, mit denen er nun bei insgesamt 18.042 Zählern in der Karriere steht. Damit hat er den Franchise-Rekord der Trail Blazers übertroffen, der zuvor von Clyde Drexler gehalten wurde.
Minnesota Timberwolves v. Dallas Mavericks
Trotz der Abwesenheit der Big Men Rudy Gobert und Karl-Anthony Towns haben sich die Minnesota Timberwolves mit 116:106 gegen die Dallas Mavericks durchgesetzt. Die besten Spieler auf Seiten des Teams aus Minneapolis waren Naz Reid und Anthony Edwards mit jeweils 27 Punkten und 13 Rebounds. Die Mavericks schwächten sich im dritten Viertel selber, als sowohl Luka Doncic nach zwei technischen Fouls als auch Trainer Jason Kidd nach unaufhörlichen Beschwerden gegen die Schiedsrichter des Feldes verwiesen wurden.
Atlanta Hawks v. Orlando Magic
Die Siegesserie der Orlando Magic um das deutsche Brüderpaar und Franz und Moritz Wagner ist vorbei. Das Team aus Florida unterlag den Atlanta Hawks am Montagabend knapp mit 125:126. Atlantas Jejounte Murray traf 1,3 Sekunden vor Schluss zwei entscheidende Freiwürfe, zudem war Trae Young mit 37 Punkten und 13 Assists in Bestform. Die Wagner-Brüder zeigten bei den Magic erneut gute Leistungen: Franz Wagner legte 19 Punkte und sieben Assists auf, während Moritz 16 Zähler und 10 Vorlagen beisteuerte.
Houston Rockets v. San Antonio Spurs
Dank 26 Punkten von Devin Vassell fuhren die San Antonio Spurs um Startrainer Gregg Popovich nach zwei Niederlagen in Folge gegen die Houston Rockets einen 124:105-Erfolg ein. Die Spurs gewannen das Duell der beiden schlechtesten Teams in der Western Conference trotz des Fehlens von Topscorer Keldon Johnson, der im Schnitt mehr als 21 Punkte pro Spiel erzielt. Auf Seiten der Rockets stach der junge Türke Alperen Sengün mit 22 Punkten heraus, konnte die dritte Niederlage in Folge allerdings auch nicht verhindern.
Cleveland Cavaliers v. Utah Jazz
Beim Aufeinandertreffen von Donovan Mitchell mit seinem Ex-Klub Utah Jazz setzte sich der 26-Jährige mit seinen Cleveland Cavaliers mit 122:99 durch. Nach eigener Aussage hat Mitchell immer noch viele Freunde im Team der Jazz, was ihn nicht davon abhielt, mit 23 Punkten einer der entscheidenden Spieler des Abends auf der anderen Seite zu werden. Die Cavs bauen ihre hervorragende Heimbilanz damit aus und stehen nun vor eigenem Publikum bei 15-2. Der Finne Lauri Markkanen war mit 24 Punkten bester Schütze auf Seiten der Jazz.