PSG, Benfica und Chelsea begleiten BVB ins Achtelfinale

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PSG, Benfica und Chelsea begleiten BVB ins Achtelfinale

PSG, Benfica und Chelsea begleiten BVB ins Achtelfinale
PSG, Benfica und Chelsea begleiten BVB ins AchtelfinaleAFP
Das Achtelfinale in der Fußball-Champions-League hat am vorletzten Spieltag der Gruppenphase an Kontur gewonnen. Der FC Chelsea (Gruppe E) mit Nationalspieler Kai Havertz, Paris St. Germain nach einer Gala seines Star-Ensembles, sowie das von Roger Schmidt trainierte Benfica Lissabon (beide Gruppe H) folgen Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund (Gruppe G) in die nächste Runde. Neun Teilnehmer stehen damit bereits fest. Als Verlierer des Tages erwies sich hingegen Juventus Turin. Bei den Italienern kriselt es weiterhin, in Lissabon verspielt man alle Aufstiegsmöglichkeiten.

In Gruppe F bleibt Schachtar Donezk nach einem 1:1 (0:1) bei Celtic Glasgow weiterhin im Rennen. Mykhailo Mudryk erzielte den Ausgleich für die Ukrainer, nachdem Georgios Giakoumakis (34.) für Celtic die Pausenführung erzielt hatte.

Der FC Chelsea siegte in der Gruppe E beim österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg 2:1 (1:0). Kai Havertz steuerte in Minute 64 den Siegestreffer bei. Der erste Torerfolg für den ehemaligen Leverkusener in der aktuellen Champions-League-Saison. Die Londoner waren früh durch Mateo Kovačić in Führung gegangen (23.), zwischenzeitlich hatte Junior Adamu (49.) für den Ausgleich der Hausherren gesorgt.

Im Parallelspiel verschaffte sich der AC Mailand durch ein 4:0 (1:0) bei Dinamo Zagreb in die Poleposition für das Rennen um den zweiten Achtelfinalplatz. Durch den klaren Erfolg verhalfen die Mailänder Chelsea ungewollt zum Gruppensieg. Matteo Gabbia (39.), Rafael Leao (50.), Olivier Giroud (59.) und ein Eigentor der Heimmannschaft (69.) sorgten für den Endstand.

Lange mühte sich der FC Sevilla gegen den FC Kopenhagen ab. War es noch torlos in die Pause gegangen, drehten die Andalusier zur zweiten Hälfte voll auf. Youssef En-Nesyri erzielte nach 61 Minuten den Führungstreffer. In der Schlussphase beseitigten Isco (88.) und Gonzalo Montiel (90.+2) sämtliche Zweifel. Kopenhagens georgischer Innenverteidiger Davit Khocholava wurde spät des Feldes verwiesen (90.+5). Aufgrund des Unentschiedens zwischen Dortmund und Manchester City steht aber fest, dass weder Sevilla noch Kopenhagen ins Achtelfinale aufsteigen können.

Haifa chancenlos, Juve enttäuschend

Auch in der Gruppe H sind die Würfel bereits gefallen. PSG feierte gegen Maccabi Haifa vor allem dank seiner glänzend aufgelegten Stars Lionel Messi (19. und 45.), Kylian Mbappe (32. und 64.) und Neymar (35.) ein Schützenfest. Ein Eigentor der Gäste (67.) und Carlos Soler (84.) setzten die Schlussakkorde unter einen rauschenden Fußball-Abend. Haifas Doppeltorschütze Abdoulaye Seck (38. und 50.) konnte nur zweimal verkürzen. 

Kurz nach Anpfiff kam es beinahe zum Eklat. Der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer hatte die Begegnung wegen der Zündung von Rauchbomben und Feuerwerkskörpern für einige Minuten unterbrochen. Danach ging das Spiel ohne weitere nennenswerte Störungen über die Bühne.

Derweil spielte Benfica Lissabon (ohne den verletzten Ex-Nationalspieler Julian Draxler) Juventus Turin vor der Pause an die Wand. Der 18-jährige Antonio Silva (17.), Joao Mario (28., Handelfmeter) und Rafa Silva (35.) sorgten vor dem Seitenwechsel für eine vermeintlich sichere Führung. Juves bis dahin einziger Treffer durch Moise Kean (21.) konnte daran nicht viel ändern. Als erneut Rafa Silva die Führung sogar ausbaute (50.), schienen die Verhältnisse geregelt. In der Schlussphase bliesen die Turiner jedoch zur Aufholjagd. Treffer von Arkadiusz Milik (77.) und Ex-Schalkers Weston McKennie (79.) ließen Roger Schmidt und sein Team noch um den Aufstieg zittern. 

Bereits vor dem fünften Spieltag war festgestanden, dass Titelverteidiger Real Madrid, Englands Meister Manchester City, sowie der deutsche Rekordchampion Bayern München, die belgische Überraschungsmannschaft FC Brügge und der italienische Tabellenführer SSC Neapel für die K. O.-Phase qualifiziert sind.