Skilanglauf: Hennig zum Saisonabschluss erneut auf dem Podest

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Skilanglauf: Hennig zum Saisonabschluss erneut auf dem Podest
Aktualisiert
Hennig krönte ihre starke Saison
Hennig krönte ihre starke SaisonProfimedia
Skilanglauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig hat ihren herausragenden WM-Winter mit dem fünften Podestplatz der Weltcupsaison beendet.

Die 26-Jährige aus Oberwiesenthal lief in Lahti/Finnland im Massenstart über 20 km auf Platz drei. Ihren zweiten Saisonsieg nach dem Triumph im italienischen Val di Fiemme, dem ersten einer deutschen Langläuferin seit 2009, verpasste Hennig im Zielsprint um 1,1 Sekunden.

"Es sind natürlich alle platt nach so einer langen Saison", sagte Hennig im ZDF. Auch sie habe am letzten Anstieg "Sternchen gesehen", sich aber gequält "und im letzten Anstieg noch die zweite Luft gekriegt. Am Ende auf Platz drei zu sprinten, ist natürlich der perfekte Abschluss", sagte die deutsche Vorzeigeläuferin.

Schneller als  Katharina Hennig waren am Sonntag nur Siegerin Anne Kjersti Kalvaa (Norwegen) und Jonna Sundling (Schweden). Als zweitbeste Deutsche über die Langdistanz im klassischen Stil kam Laura Gimmler auf einen starken neunten Platz (+35 Sekunden).

Den Sieg im Gesamtweltcup hatte sich am Samstag die Norwegerin Tiril Udes Weng vorzeitig gesichert. Die kleine Kristallkugel für den Distanzweltcup holte sich Kerttu Niskanen (Finnland). Im Sprintweltcup setzte sich die Schwedin Maja Dahlqvist durch.

Kläbo unschlagbar

Bei den Männern krönte der dreimalige Planica-Weltmeister Johannes Hösflot Kläbo seine Saison und triumphierte über 20 km. Der Norweger feierte seinen 66. Weltcupsieg und seinen 20. in dieser Saison. Als Gesamtsieger stand der 26-Jährige längst fest. 20 Saisonsiege sind ein Rekord bei den Männern, bei den Frauen hat diese Marke nur Kläbos Landsfrau Therese Johaug geschafft.

Kläbo ist eines der Aushängeschilder in einer von Norwegen dominierten Wintersport-Saison
Kläbo ist eines der Aushängeschilder in einer von Norwegen dominierten Wintersport-Saison Profimedia

Zweiter wurde Paal Goldberg (Norwegen/+5,4 Sekunden) und sicherte sich damit den Distanzweltcup vor Kläbo. Bester Deutscher zum Abschluss in Lahti war Albert Kuchler (Lam/+40,6 Sekunden) auf Platz 17. "Damit bin ich sehr zufrieden, das war einer meiner besten Wettkämpfe", sagte Kuchler.