Snowboard: Saison-Auftakt in Winterberg, Podestplatzierung für Stefan Baumeister

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Snowboard: Saison-Auftakt in Winterberg, Podestplatzierung für Stefan Baumeister
Baumeister wurde in Winterberg Dritter
Baumeister wurde in Winterberg DritterProfimedia
Der Saisonauftakt der Snowboarder in Winterberg (Nordrhein-Westfalen) brachte aus deutscher Sicht gute Ergebnisse. Stefan Baumeister schaffte es knapp nicht ins Finale, beim Duell um den dritten Platz überzeugte er aber. Bei den Damen wiederum überzeugte Melanie Hochreiter mit dem vierten Rang. Bei beiden Parallelslalom-Bewerben setzte es am Ende österreichische Erfolge.

Stefan Baumeister hat den deutschen Snowboardern bei den Heimrennen in Winterberg die erhoffte Podestplatzierung beschert. Zum Auftakt des Weltcups der Raceboarder belegte der 29 Jahre alte Sportsoldat aus Bayern den dritten Rang im Parallel-Slalom. Für Baumeister, vergangene Saison Zweiter in der Weltcup-Gesamtwertung, war es die 14. Podestplatzierung seiner Karriere.

"Das war richtig gut, ich bin echt richtig froh", sagte Baumeister nach seinem deutlichen Sieg im kleinen Finale. Eine bessere Platzierung war möglich, allerdings fuhr der zweifache WM-Dritte von 2019 im Halbfinale klar in Führung liegend kurz vor dem Ziel an einem Tor vorbei. Baumeisters Gegner Alexander Payer (Österreich) gewann danach das Finale gegen den Olympiazweiten Tim Mastnak (Slowenien). Für Baumeister war es immerhin das beste Resultat in dieser Disziplin seit knapp zwei Jahren.

Frauen: Hochreiter Vierte, Hofmeister enttäuscht

Bei den Frauen hatte es Melanie Hochreiter ebenfalls ins kleine Finale geschafft, dort allerdings musste sich die 26 Jahre alte Polizeibeamtin Daniela Ulbing aus Österreich um 0,09 Sekunden geschlagen geben. Im Halbfinale war Hochreiter an Ulbings Teamkollegin Sabine Schöffmann gescheitert – die 30-Jährige holte sich anschließend den vierten Weltcupsieg ihrer Karriere.

"Am Anfang ärgert man sich natürlich, wenn man erst das Halbfinale und dann das kleine Finale verliert", gestand Hochreiter. Sie betonte aber, nach ihrem besten Weltcup-Resultat in einem Parallel-Slalom "einfach nur glücklich" zu sein. 

Keinen guten Saisonstart erwischte dagegen die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin Ramona Hofmeister, die bereits im Achtelfinale scheiterte. "Das muss ich leider abhaken", sagte sie im ZDF, "aber das hilft jetzt nichts." Winterberg sei "noch nie mein Lieblingshang" gewesen, ergänzte sie, "aber ich war hier auch schon auf dem Podium. Es ist schade beim Heimweltcup."