Tour de France 2023: Bora-hansgrohe hakt Gelb-Verlust ab: "Können damit leben"

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Bora-hansgrohe hakt Gelb-Verlust für Jai Hindley ab: "Können damit leben"

Ein kurzes Vergnügen: Jai Hindley wird ab morgen nicht mehr in Gelb zu sehen sein
Ein kurzes Vergnügen: Jai Hindley wird ab morgen nicht mehr in Gelb zu sehen seinProfimedia
Das Gelbe Trikot behielt Bora-hansgrohe nur einen Tag in den eigenen Reihen, der Ärger über den Verlust der Gesamtführung bei der 110. Tour de France durch Jai Hindley hielt sich beim deutschen Radrennstall dennoch in Grenzen.

"Wir können damit leben, dass wir das Trikot verloren haben", sagte der deutsche Meister Emanuel Buchmann nach der sechsten Etappe im Pyrenäen-Örtchen Cauterets.

Etappensieger Tadej Pogacar (UAE Emirates) und Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) – der sich als Etappenzweiter an die Spitze des Klassements setzte – fahren bei der Frankreich-Rundfahrt in einer eigenen Liga.

Die Superstars Vingegaard (li.) und Pogacar (re.) geben in Frankreich das Tempo vor
Die Superstars Vingegaard (li.) und Pogacar (re.) geben in Frankreich das Tempo vorAFP

"Die zwei waren einfach zu stark, da hatten wir keine Chance", sagte Buchmann.

Rückschlag für Hindley

Der Ravensburger hatte erneut wertvolle Helferdienste für den australischen Kapitän Jai Hindley geleistet. Am Col du Tourmalet musste Hindley, der am Mittwoch mit einem Etappensieg ins Gelbe Trikot gefahren war, aber abreißen lassen. Hindley sprach dennoch von einem "coolen Tag" in Gelb.

Teamchef Ralph Denk glaubt nicht, dass der Verlust der Spitze nachwirkt. "Das verkraftet Jai schon, der ist hart im Nehmen, körperlich und mental", sagte Denk, der Buchmann ein Sonderlob aussprach: "Wir sind froh, dass wir ihn in unseren Reihen haben."