"Ich sage halt schon mal, 'er macht einen Doppelfehler', wenn er einen macht. Das ist meine Aufgabe - ich muss meinen Job professionell machen", führte Becker, der als TV-Experte arbeitet, aus, betonte aber seinen "großen Respekt" für Zverev: "Ich kenne ihn seit 20 Jahren und bin im Herzen sein größter Fan, aber ich muss ihn ab und zu ein bisschen kritisieren."
Zverev beschwerte sich über kritische Äußerungen
Grundsätzlich stehe er aber weiterhin für Ratschläge zur Verfügung, erklärte Becker. "Ich bin nicht Teil des Teams. Wenn er eine Frage hat, bin ich immer offen und antworte", sagte der einstige Wimbledonsieger: "Stören" wolle er aber nicht - "wenn sie meinen, sie machen alles richtig, dann ist das in Ordnung."
Zverev hatte sich im Oktober über Beckers kritische Äußerungen in der Öffentlichkeit beschwert. "Ich glaube, dass er so ein bisschen nach Aufmerksamkeit sucht - und die bekommt er über mich. Das ist leider so. Aber das ist mir inzwischen latte", sagte der Weltranglistendritte damals im Interview mit der Bild am Sonntag.
