Vertrag verlängert: Boris Becker auch zukünftig Trainer von Holger Rune

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Vertrag verlängert: Boris Becker auch zukünftig Trainer von Holger Rune

Boris Becker ist auch im kommenden Jahr für Holger Rune verantwortlich.
Boris Becker ist auch im kommenden Jahr für Holger Rune verantwortlich.Profimedia
Boris Becker wird auch 2024 Trainer des dänischen Tennisstars Holger Rune sein. Das bestätigte dessen Mutter und Managerin Aneke Rune gegenüber der Zeitung "Ekstra Bladet".

"Wir freuen uns darauf, die gute Arbeit in der Vorsaison auch 2024 fortzusetzen und mit demselben Team weiterzuarbeiten, mit dem wir auch das laufende Jahr beenden", so Aneke Rune.

Boris Becker war zunächst als kurzfristige Unterstützung für Holger Rune verfplichtet worden, nachdem die Zusammenarbeit mit Lars Christensen - der für Holger Rune seit dessen Jugend verantwortlich gewesen ist - beendet wurde. Christensen übernahm stattdessen die Verantwortung für Runes junge Landsfrau Clara Tauson.

"Sein Potenzial ist enorm"

Holgers Mutter zeigte sich froh über die neue Vereinbarung: "Es ist toll, die Saison mit unterhaltsamem Holger-Tennis auf hohem Niveau zu beenden - und mit viel Raum für Optimierungen. Sein Potenzial ist enorm, und ich freue mich, dass wir eine gute Konstellation gefunden haben, in der sich Holger wohlfühlt und entwickeln kann. So können wir uns neue Ziele setzen und Grand-Slam-Siege anstreben."

Holger Rune ist eines der größten Talente auf der ATP-Tour.
Holger Rune ist eines der größten Talente auf der ATP-Tour.Profimedia

Die abgelaufenen Monate waren für den 20-jährigen Dänen eine große Herausforderung, erst in den kürzlich zurückliegenden Wochen fand der ehemalige Weltranglistenvierte zu seiner Bestform zurück - wohl auch dank Becker. Er betreut Rune seit Oktober. Unter der Anleitung des sechsmaligen Grand-Slam-Siegers zeigte die Formkurve des Wimbledon-Viertelfinalisten nach einer längeren Leistungsdelle wieder nach oben.

Am Donnerstag schied Rune allerdings trotz eines harten Kampfes nach der Gruppenphase der ATP-Finals in Turin aus. "Es war ein schwieriges und lehrreiches Jahr, mit vielen wichtigen Erfahrungen, aber auch Enttäuschungen, Widrigkeiten und neuen Dingen, mit denen wir umgehen mussten (...)", sagte Aneke Rune.

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