Vierschanzentournee: Geiger enttäuscht in Garmisch-Quali – Pole Kubacki vorn

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Vierschanzentournee: Geiger enttäuscht in Garmisch-Quali – Pole Kubacki vorn

Philipp Raimund überraschend bester Deutscher
Philipp Raimund überraschend bester DeutscherProfimedia
Skispringer Karl Geiger hat in der Qualifikation zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen noch viel Luft nach oben gelassen. Der Oberstdorfer, der zum Auftakt der Vierschanzentournee in seiner Heimat starker Vierter geworden war, kam mit einem Flug auf 119,0 m nicht über den 30. Rang hinaus. Sieger der Vorausscheidung wurde der Pole Dawid Kubacki.

Bester DSV-Adler vor 9000 Zuschauern war überraschend der erst 22 Jahre alte Philipp Raimund (Oberstdorf), der als Neunter einen Rang vor Constantin Schmid (Oberaudorf) landete. Insgesamt erreichten zehn deutsche Springer den Wettkampf der besten 50 am Sonntag (14.00 Uhr/ARD und Eurosport).

Hinter Kubacki folgten die Slowenen Anze Lanisek und Timi Zajc. Der in der Gesamtwertung führende Norweger Halvor Egner Granerud wurde Sechster.

Der zuletzt schwächelnde Markus Eisenbichler (Siegsdorf) zeigte als 14. aufsteigende Form. Auch der punktgleiche Stephan Leyhe (Willingen/14.), Andreas Wellinger (Ruhpolding/19.), Felix Hoffmann (Heidersbach/28.), Martin Hamann (Aue/29.), Pius Paschke (Kiefersfelden/37.) und Luca Roth (Messtetten/49.) sind weiter.

Insgesamt schickte der DSV 13 Springer ins Rennen. Ausgeschieden sind David Siegel (Baiersbronn), Finn Braun (Baiersbronn) und Simon Spiewok (Neuenrade).

Die jeweils gastgebende Nation darf im Weltcup bei zwei Springen pro Saison sechs zusätzliche Starter stellen. Der DSV entschied sich lange Zeit stets für die populären Tournee-Wettbewerbe in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen, weicht aber seit dem Vorjahr von dieser Praxis ab. In der laufenden Saison startet die nationale Gruppe nach Garmisch-Partenkirchen noch in Willingen (4. oder 5. Februar).