Carlos Alcaraz wird auch beim ATP Masters Paris-Bercy als Nummer 1 der Welt an den Start gehen. Nach fast 70 Spielen in 2022 auf höchstem Niveau befand sich der US-Open-Gewinner zuletzt nicht in bester körperlicher Verfassung.
Normale Belastungs-Beschwerden
Bei der Verleihung der Trophäe für die Top-Platzierung der Weltrangliste im Vorfeld des Turniers in Paris gab sich Alcaraz jedoch optimistisch: "Am Ende der Saison kommen körperliche Probleme zum Vorschein, und das ist normal, man muss damit umgehen und das Beste aus sich herausholen".
Top-Besetzung bei letztem Master des Jahres
Demnach sucht er auch nicht nach Ausreden für sein Erstrunden-Match am kommenden Mittwoch gegen den Japaner Yoshihito Nishioka. "Wir alle haben körperliche Probleme und in meinem Fall ist es nichts Ernstes", betonte er.
Auf der sportlichen Ebene gehört der 19-Jährige beim Masters in Paris natürlich wieder zum engen Favoritenkreis. Allerdings tummeln sich beim letzten Turnier der 1000er-Kategorie des Jahres die absolute Weltelite. Sowohl Novak Djokovic, als auch Rafael Nadal und Daniil Medvedev sind am Start.
Wer wird Nummer 1 am Ende des Jahres?
"Es gibt andere großartige Spieler, die die Chance haben, mich zu überholen. Es ist mein Ziel, das Jahr als Nummer 1 zu beenden, aber ich sehe es nicht als Druck, sondern als Ansporn, besseres Tennis zu zeigen und mich weiterzuentwickeln", sagte Alcaraz, nachdem er die Trophäe als Nummer 1 der Welt erhalten hatte.
Theoretisch haben neben Alcaraz sowohl French-Open-Sieger Nadal, als auch Medvedev, Casper Ruud und Stefanos Tsitsipas noch die Möglichkeit, das Jahr an der Spitzenposition der Weltrangliste zu beenden.