Vier Tage vor seinem 26. Geburtstag unterstrich St. Brown mit insgesamt 86 Yards Raumgewinn erneut seine wichtige Rolle in der Offense der Lions – und er gab die passende Antwort auf das Spiel in der Vorwoche, als er beim 17:30 bei den Kansas City Chiefs einen fangbaren Ball hatte fallen lassen, obwohl er die Hände daran bekommen hatte.
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Der überragende Lions-Mann gegen Tampa war am Montagabend allerdings Jahmyr Gibbs: Der Running Back kam auf 136 Yards bei 17 Läufen, fing zusätzlich drei Pässe für 82 Yards und erzielte letztlich zwei Touchdowns. Goff brachte 20 von 29 Pässen für 241 Yards an den Mann.
Detroit kontrollierte das Spiel über weite Strecken auch defensiv. Tampas Quarterback Baker Mayfield warf eine Interception und verlor mit Mike Evans früh seinen wichtigsten Receiver. Der Routinier schied mit einer Kopf- und Schulterverletzung noch vor der Pause aus. Es besteht der Verdacht auf ein gebrochenes Schlüsselbein.
Turnover-Festival in Seattle
Im zweiten Monday Night Game haben sich die Seattle Seahawks gegen die Houston Texans mit 27:19 durchgesetzt. Die Partie war vor allem von zahlreichen Ballverlusten geprägt, beide Teams leisteten sich reihenweise Turnover: Bei Seattle warfen Quarterback Sam Darnold und Receiver Cooper Kupp jeweils eine Interception, hinzu kamen zwei Fumbles.
Zum Match-Center: Seattle Seahawks vs. Houston Texans
Auch Houston zeigte Nerven: Quarterback C.J. Stroud warf einen Pick und die Offense scheiterte im Schlussviertel gleich dreimal an vierten Versuchen. Trotz der Fehler auf beiden Seiten blieben die Texans bis spät im Spiel im Rennen, ehe die Seahawks das Duell in den frühen Morgenstunden deutscher Zeit für sich entschieden.
Matchwinner für Seattle war erneut Jaxon Smith-Njigba. Der junge Star-Receiver glänzte mit acht Catches für 123 Yards und einem Touchdown, während Running Back Zach Charbonnet mit zwei weiteren Scores den Sieg absicherte.
Bei Houston lief offensiv wenig zusammen: besonders das Laufspiel kam mit lediglich 31 Yards aus 15 Versuchen kaum in Schwung. Woody Marks fing immerhin den einzigen Touchdown-Pass für die Texans. Mit nun 5:2 Siegen festigen die Seahawks ihre Position im Playoff-Rennen, während Houston nach der 19:27-Pleite mit 2:4 in der AFC South weiter unter Druck steht.