Augsburg mit Befreiungsschlag im Abstiegskampf

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Augsburg mit Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Berisha beim Kopfball zum 1:0
Berisha beim Kopfball zum 1:0Profimedia
Zum Auftakt des 19. Spieltages ist dem FC Augsburg ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelungen. Mit 1:0 setzte sich der FCA gegen Leverkusen durch. Die "Werkself" bleibt damit seit zwei Spielen ohne eigenes Tor und die Champions League Plätze rücken in immer weitere Ferne.

In der Anfangsphase konnte keine der beiden Mannschaften dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Die einzige wirkliche Chance hatten die Gäste, als Piero Hincapié einen Kopfball nur knapp verfehlte. Doch dann drehte die Mannschaft von Xabi Alonso auf und Moussa Diaby hatte gleich zwei Chancen für Leverkusen: Einmal schoss er über die Latte, Minuten später traf er von der Strafraumgrenze nur den Pfosten.

Es dauerte mehr als eine halbe Stunde, bis Augsburg seine erste Chance hatte, doch Dion Beljo schoss direkt auf Lukáš Hrádecký und sorgte für ein hörbares Aufstöhnen in der WWK Arena. Das war die einzige Torchance der Augsburger vor der Pause. Auf der anderen Seite hatte alleine Diaby bei den Leverkusenern drei gute Chancen, um zum Torerfolg zu kommen.

Die zweite Halbzeit startete mit dem 1:0 für die Augsburger. Ein Eckbal von Arne Engels landete bei Mergim Berisha, der im Sechzehnmeterraum völlig allein gelassen wurde und einnicken konnte.

Die Augsburger gewinnen am Ende ein weniger ansehnliches Spiel dank einer starken kämpferischen Leistung mit 1:0. Leverkusen ließ vor allem am Ende des Spiels eine wirkliche Drangphase vermissen. Die elf von Xabi Alonso schaffte es nicht, Augsburg wirklich unter Druck zu setzen. Die 62% Ballbesitz in der zweiten Halbzeit brachten den Leverkusenern keine Torchancen ein. Damit hat die Werkself nach dem 0:2 gegen Dortmund nun bereits in zwei Spielen kein Tor erzielt.