Der Gesundheits-Dienstleister Med-Ex bestätigte, dass Sainz gesundheitlich angeschlagen gewesen sei und Medikamente gegen die Beschwerden erhalten habe. Wie stark sich Sainz verspätete, war im FIA-Urteil nicht festgehalten.
Der Respekt vor der Nationalhymne habe höchste Priorität, die Fahrer müssten "alle Eventualitäten berücksichtigen", um garantiert rechtzeitig zur Hymne vor Ort zu sein, teilte die FIA mit. Die Geldstrafe sei zur Hälfte zur Bewährung ausgesetzt, sofern Sainz innerhalb der nächsten zwölf Monate nicht noch einmal zu spät erscheine. Sportlich läuft es für Sainz ebenfalls nicht rund. Der 30-Jährige hat in den ersten drei Saisonrennen erst einen Punkt gesammelt, er hatte sein Ferrari-Cockpit an Lewis Hamilton verloren.