Formel E: Wehrlein büßt in Berlin WM-Vorsprung ein

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Formel E: Wehrlein büßt in Berlin WM-Vorsprung ein
Formel E: Wehrlein büßt in Berlin WM-Vorsprung ein
Formel E: Wehrlein büßt in Berlin WM-Vorsprung einProfimedia
Der frühere Formel-1-Fahrer Pascal Wehrlein hat beim Gastspiel der Elektrorennserie Formel E in Berlin den erhofften Heimsieg klar verpasst. Der Porsche-Werksfahrer belegte im zweiten Rennen auf dem Gelände des stillgelegten Flughafens Tempelhof am Sonntag den siebten Platz und büßte einen Großteil seines Vorsprungs in der Fahrer-WM ein.

WM-Spitzenreiter Wehrlein, der am Samstag Sechster geworden war, liegt zur Saisonhälfte mit insgesamt 100 Punkten nur noch vier Zähler vor Nick Cassidy (Envision Racing). Der Neuseeländer siegte am Sonntag vor dem Briten Jake Dennis (Avalanche Andretti) und Jean-Eric Vergne aus Frankreich (DS Penske). In der neunten Saison der Formel E wäre Wehrlein der erste deutsche Titelträger.

Ein gutes Wochenende erlebte Maximilian Günther. Der Maserati-Pilot wurde am Samstag Dritter, am Sonntag kämpfte er sich von Startplatz 21 auf den sechsten Rang vor. Der dreimalige DTM-Champion Rene Rast im McLaren wurde 13., Andre Lotterer (Andretti) beendete das zweite Rennen auf dem 21. Platz.

"Das Qualifying war gut, die Sonne kommt raus. Alles ist bereit für ein gutes Rennen", hatte Wehrlein vor dem Start gesagt. Zwar führte der 28-Jährige zwischenzeitlich, wurde im Rennverlauf aber durchgereicht.

Die zweite Saisonhälfte beginnt am 6. Mai in Monaco. Die Saison endet am 30. Juli in London. Berlin, wo die Formel E seit 2014/15 stets gastierte, steht auch 2024 im Kalender. Eine Verlängerung über das kommende Jahr hinaus ist nicht unwahrscheinlich.

"Wir wollen weitermachen. Deutschland ist ein wichtiger Markt", sagte CEO Jamie Reigle: "Berlin ist für uns eine Referenz, die Stadt passt gut zur Formel E. Ich sehe keinen Grund, Berlin zu verlassen."