Trotz zwischenzeitlich 15 Punkten Rückstand und insgesamt 16 vergebenen Freiwürfen gingen die Spanier in der Schlussphase sogar noch einmal in Führung, doch zum rettenden Sieg reichte es nicht. Das letzte Achtelfinalticket ging stattdessen an die Georgier, die das direkte Duell mit Bosnien und Herzegowina um das vorletzte zuvor noch mit 76:84 (35:47) verloren hatten.
Zum Match-Center: Spanien vs. Griechenland
Klar ist nach Abschluss der Vorrunde nun auch, dass die deutsche Mannschaft in einem möglichen Viertelfinale auf Superstar Luka Doncic treffen könnte. Sollte der Weltmeister in Riga am Samstag (14.15 Uhr/RTL und MagentaSport) die vermeintlich niedrige Hürde Portugal nehmen, ginge es gegen den Sieger der Achtelfinalpartie zwischen Italien und Doncics Slowenen. Zum Abschluss der Gruppenphase gewannen diese mit 106:96 (56:43) gegen Israel.
Trotz der überraschenden 69:70 (33:39)-Niederlage der Polen gegen Belgien im Anschluss reichte es für das Doncic-Team aufgrund des Dreiervergleichs mit Polen und Israel nur noch, um auf Platz drei zu springen.
Basketball-EM: Siege für Italine, Frankreich und Belgien
Italien schloss in Gruppe C mit einem ungefährdeten Erfolg über Gastgeber Zypern hinter Gruppensieger Griechenland als Zweiter ab. 89:54 (40:19) hieß es am Ende, EM-Debütant Zypern schied damit sieglos aus.
In Gruppe D ging es indes nur noch um die Reihenfolge der ersten vier. Den Gruppensieg sicherten sich noch die Franzosen, die es damit in der nächsten Runde mit Georgien zu tun bekommen. Der Olympia-Zweite besiegte zum Vorrundenabschluss den Tabellenletzten Island im polnischen Kattowitz problemlos mit 114:74 (66:34) und konnte dabei mit Blick auf das Achtelfinale bereits die Belastung gut verteilen. Bereits nach dem ersten Viertel hatte Frankreich 27 Zähler Vorsprung.