Nach Fan-Ausschreitungen: Real und Panathinaikos im EuroLeague-Finale

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Nach Fan-Ausschreitungen: Real und Panathinaikos im EuroLeague-Finale

Aktualisiert
Mathias Lessort war der überragende Mann bei Panathinaikos.
Mathias Lessort war der überragende Mann bei Panathinaikos.Profimedia
Real Madrid und Panathinaikos Athen spielen um die Krone des europäischen Basketballs. Beim Finalturnier der EuroLeague in Berlin setzten sich die beiden Teams in ihren Halbfinals durch und treffen im Finale am Sonntag (26. Mai, 20 Uhr/MagentaSport) aufeinander. Panathinaikos träumt vom ersten EuroLeague-Titel seit 2011. Der dreimalige Sieger Real Madrid will seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Bei den Krawallen seien "auch Pyrotechnik eingesetzt und Flaschen geworfen" worden, wie die Berliner Polizei mitteilte. Vor der Arena am Ostbahnhof verteilte die Polizei Platzverweise und Hausverbote.

Der Einlass wurde zwischenzeitlich gestoppt. Eine "größere Personengruppe" hatte zudem versucht, sich unbefugten Zugang zur Arena zu verschaffen. 

Unter den Augen des griechischen NBA-Stars Giannis Antetokounmpo, erwischte Athen um Antetokounmpos Bruder Kostas den besseren Start, entschied das erste Viertel klar für sich.

Doch Fenerbahce verkürzte den Rückstand bis zur Halbzeit. Nach der Pause zog Panathinaikos wieder deutlich davon und darf nach einem 73:57-Sieg vom ersten EuroLeague-Titel seit 13 Jahren träumen. Bester Werfer war Athens Mathias Lessort mit 17 Punkten.

Zum Match-Center: Panathinaikos vs. Fenerbahce

Real zieht nach

Am Abend setzte sich Madrid in der Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Olympiakos Piräus mit 87:76 durch. Den Grundstein dafür hatten die Spanier im ersten Viertel gelegt, führten nach zehn Minuten mit 18 Punkten. In der zweiten Halbzeit kämpfte sich Piräus zwischenzeitlich wieder ran, doch Madrid brachte die Führung kontrolliert über die Zeit.

Olympiakos Piräus trifft am Sonntag im Spiel um Platz drei auf Fenerbahce Istanbul (26. Mai, 17 Uhr/MagentaSport). Die beiden deutschen Starter Bayern München und Alba Berlin hatten die Play-offs der EuroLeague verpasst.