Denn was eigentlich ein würdiger Abschluss seiner großen Karriere werden sollte, wurde nun von den Clippers, die mit einer 5:16-Bilanz drastisch hinter den Erwartungen liegen, kurzerhand abgebrochen. "Niemand macht Chris für unsere unzureichende Leistung verantwortlich", so Clippers-Basketballpräsident Lawrence Frank, "Es gibt viele Gründe, warum wir zu kämpfen hatten. Wir sind dankbar für den Einfluss, den er auf den Klub hatte."
Der zwölfmalige Allstar und zukünftige Hall-of-Famer war bereits von 2011-2017 für die Clippers aktiv gewesen. Zu Beginn dieser Saison kehrte er an die alte Wirkungsstätte zurück und ging als zweitältester Spieler der Liga nach LeBron James in seine 21. Saison. Mit im Schnitt 2,9 Punkten in 15 Spielen war in einem schwachen Team jedoch auch der zweimalige Olympiasieger unter seinen Möglichkeiten geblieben. Eine weitere Chance wird Paul bei den Clippers nun nicht mehr kriegen. Ob und wo es für ihn weitergeht, ist offen.
