Haliburton hatte sich im siebten Spiel der Finalserie gegen Oklahoma City Thunder nach einem starken Start ohne Fremdeinwirkung verletzt. Nach nur sieben Minuten des ersten Viertels ging er plötzlich zu Boden, verzog das Gesicht und schlug mehrfach auf das Parkett. Bei einem Achillessehnenriss ist eine Ausfallzeit von mehr als sechs Monaten nicht ungewöhnlich.
Zum Match-Center: Oklahoma City Thunder vs. Indiana Pacers
Haliburton hatte eine herausragende Saison gespielt, ohne ihn verloren die Pacers das entscheidende Spiel am Sonntag gegen OKC letztlich mit 91:103. Das Team um den deutschen Center Isaiah Hartenstein holte damit den Titel.
Dritter Achillessehnenriss in Play-offs
Haliburton war bereits der dritte Starspieler in der NBA, der im Laufe der diesjährigen Play-offs einen Riss der Achillessehne erlitt. Zuvor war dies bereits Jayson Tatum von den Boston Celtics und Damian Lillard von den Milwaukee Bucks passiert. Diskussionen über eine zu hohe Belastung in der NBA hatten schon vor der Verletzung Haliburtons wieder Fahrt aufgenommen.