Indiana Pacers 116:105 Sacramento Kings
Westbrook gelangen 24 Punkte, 14 Assists und zwölf Rebounds, der 37-Jährige führt die Bestenliste vor dem legendären "The Big O" Oscar Robertson (181) und Nikola Jokic von den Denver Nuggets (175) an. Neben dem Serben gehören in LeBron James (122/5.), Luka Doncic (beide Los Angeles Lakers/84/7.), James Harden (Los Angeles Clippers/82/8.) und Domantas Sabonis (Sacramento/68/10.) vier weitere Aktive zu den Top 10.
Welt- und Europameister Schröder fehlte erneut wegen Hüftproblemen, der Point Guard hat seit dem 24. November nicht mehr gespielt und mittlerweile sechs Partien verpasst. Sacramento führte gut fünf Minuten vor Schluss (101:100), ließ die Pacers um Topscorer Andrew Nembhard (29 Punkte) dann aber davonziehen. Die Kings sind Drittletzter im Westen, die Pacers (beide 6:18) Vorletzter im Osten.
Minnesota Timberwolves 105:108 Phoenix Suns
Die Phoenix Suns haben die Fünf-Siege-Serie der Minnesota Timberwolves mit einem 108:105-Erfolg gestoppt, obwohl Anthony Edwards für Minnesota 40 Punkte erzielte. Mark Williams führte die Suns mit 22 Punkten an, unterstützt von Collin Gillespie (19) und Dillon Brooks (18).
Phoenix lag nie mehr als zwei Punkte zurück und entschied die Partie zu Beginn des letzten Viertels mit einem entscheidenden 14:3-Lauf, der aus einem Gleichstand eine 98:87-Führung machte. Minnesota kämpfte sich zurück und hatte 3,7 Sekunden vor Schluss die Chance auf Ausgleich, doch Jaden McDaniels verfehlte den Dreipunktewurf. Für die Wolves glänzte neben Edwards Julius Randle mit 21 Punkten, während wichtige Akteure wie Naz Reid (2/12 Würfe) Schwierigkeiten hatten.
New Orleans Pelicans 132:135 San Antonio Spurs
Die San Antonio Spurs holten einen 20-Punkte-Rückstand zur Halbzeit auf und besiegten die New Orleans Pelicans mit 135:132 in einem offensiven Spektakel. Vor dem anstehenden Viertelfinale im NBA Cup am Mittwoch (Ortszeit) waren Harrison Barnes (24 Punkte) und Rookie Dylan Harper (22 P), der den Siegtreffer neun Sekunden vor Schluss erzielte, die Topscorer der Spurs. Für die Pelicans lieferte Rookie Derik Queen ein beeindruckendes erstes Triple-Double mit 33 Punkten, 10 Rebounds und 10 Assists, 29 davon nach der Pause.
New Orleans hatte mit einem furiosen dritten Viertel (45 Punkte) die hohe Führung der Spurs egalisiert und ging sogar in Führung. Das Spiel blieb bis zur Schlusssekunde knapp. Nach Queens verpasstem Sprungwurf sicherte De'Aaron Fox mit zwei Freiwürfen den Vorsprung, bevor Saddiq Beys Dreier zum Ausgleich am Ring abprallte. Beide Teams mussten auf ihre Stars (Wembanyama, Williamson) verzichten.