NBA Round-up: Gruppenphase des In-Season-Tournaments endet – Schröder verliert

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NBA Round-up: Gruppenphase des In-Season-Tournaments endet – Schröder verliert
Vieles versucht, am Ende aber ohne Erfolg: Die Toronto Raptors verlieren.
Vieles versucht, am Ende aber ohne Erfolg: Die Toronto Raptors verlieren.Profimedia
Die NBA war auch am Dienstagabend aktiv und hat mit dem letzten Spiel auch das In-Season-Tournament abgeschlossen. Als einziger Deutscher weiterhin mit dabei: Isaiah Hartenstein und seine New York Knicks. Auch gegen die Charlotte Hornets behält das Team aus dem Big Apple die Oberhand und gewinnt. Weniger gut sah es für Dennis Schröder und die Toronto Raptors aus: Schon vor dem Spieltag ausgeschieden, verlor man abschließend auch gegen die Brooklyn Nets. Maximilian Kleber bleibt weiterhin verletzt, konnte aber einen Sieg seiner Dallas Mavericks feiern.

Nach der Niederlage vor zwei Tagen gegen die Cleveland Cavaliers, verlieren die Raptors erneut. Die Kanadier unterlagen den Brooklyn Nets mit 115:103. Auch die Nets hatten noch Chancen auf das Weiterkommen im In-Season-Tournament, aber durch den Sieg der Knicks schied man aus.

Gleich sechs Spieler der Toronto Raptors haben zweistellig gepunktet, jedoch hat auch keiner mehr als 17 Punkte eingesackt. Die beiden besten Scorer waren Scottie Barnes mit 17 Punkten, elf Rebounds und sechs Assists, sowie Pascal Siakam mit ebenso vielen Punkten, zehn Rebounds und zwei Assists. Dennis Schröder kam auf 14 Punkte und fünf Rebounds, dazu fehlte ihm bei neun Assists nur ein weiterer für ein Double-Double.

Auf der anderen Seite dominierte das Duo aus Spencer Dinwiddie und Mikal Bridges. Während zweitgenannter bei 22 Punkten und zehn Rebounds das Double-Double schaffte, fehlten Dinwiddie bei 23 Punkten, neun Rebounds und acht Assists nur wenige Striche auf dem Spielbericht, für ein Triple-Double.

Nets-Coach Jacque Vaughn ist mit dem Sieg zufrieden: „Wir haben die richtigen Spielzüge zur richtigen Zeit gespielt. Insgesamt hatten wir eine gute Balance aus Korbangriffen und Dreiern.“

Zum Match-Center: Brooklyn Nets vs. Toronto Raptors

Dallas Mavericks gewinnen - Kleber weiter verletzt

Die Dallas Mavericks bleiben weiterhin in den Playoffs-Plätzen. Beim 121:115-Erfolg gegen die rivalisierten Houston Rockets überzeugte dabei einmal mehr der Slowene Luka Doncic.

41 Punkte, dazu neun Rebounds und neun Assists: Für die meisten NBA-Spieler eine historische Nacht – Luka Doncic wird sich am Ende ärgern, dass er nicht sein drittes Triple-Double der Saison geholt hat. Es wäre das 59. Triple-Double seiner Karriere gewesen, was ihn in der Geschichte der NBA schon auf Rang Neun geschoben hätte.

„Manchmal sehen wir ihn als selbstverständlich an, aber das sollten wir nicht“, sagte Mavs-Coach Jason Kidd nach der Partie. „Er will einfach gewinnen und ist dabei nun mal ein laufendes Triple-Double.“

Dass Co-Star Kyrie Irving spät seinen Rhythmus fand, schiebt Rockets-Coach Ime Udoka auf dumme Fouls: „Wir haben gut genug gespielt um zu gewinnen, aber nicht schlau genug. Mehrere Spiele haben dumme Fouls gemacht, die Kyrie an die Freiwurflinie brachten und ihm zum Laufen brachten, als sonst nichts klappte.“ Irving wird es egal sein, er beendet die Partie mit 27 Punkten.

Auf der anderen Seite war der Türke Alperen Sengün mit 31 Punkten, neun Rebounds und sechs Assists erneut der beste Werfer seines Teams. Fred VanVleet kam mit zehn Punkten und zwölf Assists auf ein Double-Double.

Durch den Sieg der Mavericks haben die Rockets ihre Chance verspielt, in die KO-Phase des In-Season-Tournaments einzuziehen. Die Mavericks selbst hatten keine Chance mehr, als Gruppensieger haben sich die New Orleans Pelicans qualifiziert.

Zum Match-Center: Dallas Mavericks vs. Houston Rockets

New York Knicks mit Isaiah Hartenstein qualifiziert 

Zumindest ein Deutscher darf nach Nevada zur KO-Phase des In-Season-Tournaments fahren. Mit dem 115:91-Sieg über die Charlotte Hornets qualifizieren sich die New York Knicks als bester Gruppenzweiter des Ostens für die nächste Runde.

Überragender Mann an diesem Abend: Julius Randle. Mit 25 Punkten und ganzen 20 Rebounds hat der routinierte Power Forward einen ganz großen Anteil am Sieg der Knicks. Auch Immanuel Quickley kam mit 23 Punkten auf einen großen Anteil an Punkten. Deutsch-Amerikaner Isaiah Hartenstein verbuchte in gut 13 Minuten vier Punkte, sechs Rebounds und zwei Assists.

Die Charlotte Hornets mussten ohne LaMelo Ball auskommen. Der junge Point Guard hantiert mit einer Sprunggelenksverletzung herum. In seiner Abwesenheit war Brandon Miller mit 18 Punkten der beste Scorer der Hornets. Mark Williams kam mit zwölf Punkten und zwölf Rebounds auf ein Double-Double.

Um sich zu qualifizieren, waren die Knicks auf einen möglichst hohen Sieg angewiesen – eine Situation, die Josh Hart nicht gefiel: „Es war interessant, ich mag es nicht wirklich. Wir waren anfangs nur aufs Gewinnen konzentriert. Die letzten Minuten waren seltsam. Irgendwann jagst du einfach die Punkte. Es stört die Integrität des Spiels.“

Im Viertelfinale warten nun die Milwaukee Bucks. Mit den ohnehin schon geplanten Spielen, ist dies das fünfte Duell der beiden Teams. „Wenn man uns sagt, dass wir gegen ein Team fünfmal spielen müssen, dann spielen wir fünfmal gegen sie und sind bereit“, sagte Knicks-Coach Tom Thibodeau. „Was auch immer auf den Spielplan steht, das kriegst du. Manchmal kommt es dir entgegen, manchmal nicht. Man muss einfach bereit sein zu spielen.“

Zum Match-Center: New York Knicks vs. Charlotte Hornets

Die NBA-Ergebniss von Dienstag im Überblick

Boston Celtics 124:97 Chicago Bulls

Brooklyn Nets 115:103 Toronto Raptors

Cleveland Cavaliers 128:105 Atlanta Hawks

Miami Heat 124:131 Milwaukee Bucks

New York Knicks 115:91 Charlotte Hornets

Minnesota Timberwolves 106:103 Oklahoma City Thunder

Dallas Mavericks 121:115 Houston Rockets

Sacramento Kings 124:123 Golden State Warriors