Welt- und Europameister Schröder stand erneut nicht in der Startformation und kam von der Bank auf sechs Punkte, fünf Rebounds und neun Assists. Der ehemalige MVP Russell Westbrook (sieben Punkte) erhielt erneut den Vorzug in der Starting Five, Matchwinner für die Gastgeber war am Ende DeMar DeRozan mit 33 Zählern.
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In der Nacht zu Sonntag hatte Sacramento beim 128:123 in Denver eine Negativserie von acht Niederlagen gestoppt. Nach einem zwischenzeitlichen 14-Punkte-Rückstand kämpften sich die Kings durch ein starkes viertes Viertel in die Verlängerung. In dieser behielt Sacramento ohne Schröder die Nerven: Ein früher Dreier von Keegan Murray brachte die Kings in Führung, danach verwandelte DeRozan fünf Freiwürfe in der Schlussminute und sicherte den Kaliforniern den Erfolg.
Auch Ariel Hukporti konnte mit den New York Knicks einen Erfolg einfahren. Der Center, der den deutschen EM-Coup im Sommer verletzungsbedingt verpasst hatte, kam beim 113:110 bei den Brooklyn Nets zu seinem sechsten und bislang längsten Saisoneinsatz sowie vier Rebounds.
Franchise-Rekord der Pistons
Die Detroit Pistons haben derweil einen Franchise-Rekord eingestellt. Cade Cunningham erzielte beim 122:117 bei den Indiana Pacers 24 Punkte und elf Rebounds und führte sein Team damit zum 13. Sieg in Folge. "Es ist unglaublich", sagte Cunningham, dessen Serie von sechs Spielen mit mindestens 25 Punkten und zehn Assists endete.
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"Wir spielen für die Detroit Pistons, einen traditionsreichen Verein. Für einen traditionsreichen Verein wie diesen Geschichte schreiben zu können, ist etwas ganz Besonderes."
In Toronto ging ebenfalls eine Serie weiter: Brandon Ingram stellte mit 37 Punkten eine Saisonbestmarke auf und führte die Raptors beim 110:99 gegen die Cleveland Cavaliers zum achten Sieg nacheinander. Mit 13:5 Siegen ist Toronto hinter Detroit (15:2) Zweiter im Osten.
