Mumbrú war während der abgelaufenen EM wegen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung in Finnland in ein Krankenhaus gebracht, aber noch während des Turniers wieder entlassen worden. Direkt nach dem Titelgewinn begab sich der 46-Jährige dann in seiner Heimat erneut in einer Klinik in Behandlung.
"Ich habe viel Gewicht verloren, aber jetzt geht es mir besser", so Mumbrú, "nun bin ich zu Hause und denke, dass ich noch etwa zwei Wochen benötige, um mich endgültig zu erholen. Ich bin okay, aber noch nicht perfekt."
Mit den Spielen am 28. November (gegen Israel) und am 1. Dezember (auf Zypern) startet der Titelverteidiger in die Qualifikation für die WM 2027. Mit Blick auf das Länderspielfenster ist Mumbrú, den bei der EuroBasket Assistenzcoach Alan Ibrahimagic vertreten hatte, bereits dabei, "mit einigen Spielern zu sprechen". Auch um eine Liste mit Kandidaten zu erstellen, die dafür "infrage kommen. Es ist sehr wichtig, dass wir dann bereit sind."
Die Zeit im Krankenhaus habe er genutzt, um Spiele anzuschauen. "Außerdem habe ich ganz viele Statistiken studiert. Ich habe mich ein bisschen um alles gekümmert, was in den kommenden Wochen wichtig ist", so Mumbrú: "Ich habe auch über die fernere Zukunft nachgedacht, über junge Spieler, die zum Team kommen könnten."