Biathlon: Herrmann-Wick stürmt zum Sieg im vorletzten Karriere-Rennen

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Biathlon: Herrmann-Wick stürmt zum Sieg im vorletzten Karriere-Rennen
Herrmann-Wick sicherte sich in Oslo den elften Weltcup-Sieg ihrer Karriere
Herrmann-Wick sicherte sich in Oslo den elften Weltcup-Sieg ihrer Karriere
Profimedia
Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick ist im letzten Sprintrennen ihrer Karriere zur kleinen Kristallkugel gestürmt. Die Weltmeisterin von Oberhof war beim Weltcup-Finale in Oslo über 7,5 km nicht zu schlagen und sicherte sich wie 2019/20 den Sieg in dieser Disziplinwertung.

Mit dem Massenstart am Sonntag (15:10 Uhr, live auf ARD und Eurosport) endet die erfolgreiche Laufbahn von Denise Herrmann-Wick. Sie lag fehlerfrei 3,5 Sekunden vor Hanna Öberg (0 Fehler) aus Schweden. Öbergs Landsfrau Anna Magnusson (0/33,1 Sekunden Rückstand) wurde Dritte.

Wegen zu starken Nebels am Freitag war das Rennen um einen Tag verschoben worden, dafür fiel die Verfolgung ersatzlos aus. Julia Simon stand somit vorzeitig als Siegerin dieser Disziplinwertung fest, im Sprint holte sich die Französin dann auch die Gesamtwertung.

Janina Hettich-Walz (0/+43,7) schaffte es als Achte in die Top 10. Vanessa Voigt sprintete auf Rang 37 (0/+1:43,5 Minuten Rückstand), Hanna Kebinger (1/1:06,1) wurde 17. Die Weltcup-Debütantin im deutschen Team überzeugte: Die viermalige Junioren-Weltmeisterin Selina Grotian (2/+1:48,3) landete auf dem 40. Platz.

Für Sophia Schneider, WM-Fünfte im Sprint, ist die Saison hingegen vorzeitig beendet. Die 25-Jährige verpasst die Oslo-Rennen infolge ihrer Virusinfektion aus der Vorwoche. Die noch amtierende Gesamtweltcupsiegerin Marte Olsbu Röiseland (2/+1:33,6) wurde bei ihrem Heimspiel 31. Wie die Französin Anais Chevalier-Bouchet, Landsfrau Tiril Eckhoff und Herrmann-Wick beendet die dreimalige Olympiasiegerin am Sonntag ihre Laufbahn.