In seiner Begründung teilte der CAS am Freitag mit, dass es "keinen Grund" gebe, Rubiales' Ausschluss von allen fußballbezogenen Aktivitäten "als unverhältnismäßig anzusehen". Rubiales hatte Hermoso nach dem WM-Triumph in Sydney mit beiden Händen am Kopf gepackt und auf den Mund geküsst. Der CAS sah darin "einen mehrfachen und schweren Verstoß gegen das FIFA-Disziplinarreglement (Art. 13)".
Am Donnerstag hatte der Nationale Gerichtshof in Spanien Rubiales wegen des Vorfalls mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.800 Euro belegt. Vom Vorwurf der Nötigung wurde der 47-Jährige wie die drei anderen Angeklagten freigesprochen. Sowohl Rubiales als auch Hermoso gehen gegen das Urteil in Berufung.