Peter Wright durfte den Abend gegen den Japaner Haruki Murumatsu eröffnen. Wright spielte nicht auf dem Level, das er spielen kann und warf nur einen Average von 91,69, aber er gewann das Spiel. Murumatsu warf einen "Big Fish", konnte aber nicht verhindern, dass sein schottischer Gegner mit 6:5 gewann.

Auch Gerwyn Price tat sich schwer: Gegen Reynaldo Rivera reichte dem "Iceman" ein Average von gut 92 samt dreier Maxima zum 6:4-Sieg. Nathan Aspinall hatte es ebenfalls schwer - Nach einem 3:5-Rückstand gegen WM-Teilnehmer Lourence Ilagan gewann der Engländer am Ende aber doch noch knapp mit 6:5.

Humphries, Littler und van Gerwen ohne Probleme durch

Im zweiten Teil kamen die großen Spieler, die ebenfalls eine guten World Darts Championship spielten. Rob Cross spielte gegen Tomoya Goto und gewann trotz minimal schlechterem Average mit 6:3. Luke Littler spielte gegen Man Lok Leung, der bei der Weltmeisterschaft noch gegen Gian van Veen gewonnen hatte.

Littler, der unterlegene WM-Finalist, gewann mit 6:3 und warf einen Average von knapp 98. Weltmeister Luke Humphries war wiedermal etwas besser als Littler und gab an Abdulla Saeed aus Bahrain nicht ein Leg ab: 6:0. Michael van Gerwen gewann mit selbigem Ergebnis gegen Hasan Haji, der einen Durchschnitt von mageren 60 warf. Van Gerwen wiederum warf einen überragenden 106er-Average und spielte wie vom anderen Stern.

Smith gewinnt mit Mühe

Michael Smith, amtierender Sieger des Bahrain Masters, kam als letzter Spieler ans Board. Gegen Paolo Nebrida hatte der Weltmeister von 2023 einen schweren Stand. Der Filipino bekam zwei Matchdarts, aber Nebrida fand die Doppel 16 nicht, um das Match zu beenden. Smith gewann erstaunlich knapp mit 6:5 und kam mit einem blauen Auge davon.