Dabei war es Anderson, der ein frühes Break zum 2:1 einfuhr, im Anschluss aber sechs Legs am Stück verlor. Price ließ den "Flying Scotsman" mit einem 125er-Checkout nochmal herankommen, beendete das Match aber mit einem 25er-Finish. Beide Spieler hatten mit Checkout-Quoten von 24 % und 21 % schwache Würfe auf den Außenring. Der Average von 91,92 von Price war dem 89,80 von Anderson jedoch leicht überlegen.
Zum Match-Center: Gerwyn Price vs. Gary Anderson
Zwischen 2018 und 2023 gewann Price jährlich mindestens einen Titel auf der European Tour, blieb 2024 aber oft schwach. Zum Jahresstart erreicht er einmal das Finale, konnte in der restlichen Saison aber nur noch ein Viertelfinale erreichen. In diesem Jahr erreichte der Waliser ebenfalls noch kein Halbfinale.
Schindler erneut bester Deutscher
Mit Martin Schindler und Niko Springer schafften es zwei Deutsche in den Finaltag, mussten jedoch gegeneinander spielen. Nach einem 6:4 im Achtelfinale war für Schindler jedoch im Viertelfinale gegen James Wade (3:6) Schluss.

Für die weiteren deutschen Spieler war wenig zu holen. Liam Maendl-Lawrence (2:6 gegen Luke Woodhouse), Yorick Hofkens (5:6 gegen Cameron Menzies), Martin Kramer (3:6 gegen Wessel Nijman) und Kevin Troppmann (2:6 gegen Springer) scheiterten ebenso wie Österreichs Mensur Suljovic (2:6 gegen Mike De Decker) in Runde 1. Für Ricardo Pietreczko war in der 2. Runde gegen Nathan Aspinall (4:6) Schluss.