Beim vierten Players Championship, das in Leicester ausgetragen wurde, waren gleich acht der neun teilnahmeberechtigten Deutschen am Start. Lediglich Tim Wolters trat erneut nicht an. Während Florian Hempel unter anderem mit einem Sieg über Michael Smith zu überzeugen wusste, war es für Gabriel Clemens ein Tag zum vergessen. Die deutsche Nummer Eins scheiterte in der ersten Runde an Nathan Rafferty.
Perez als Überraschung des Turniers
Christian Perez war der Überraschungsmann im Viertelfinale. Der Filipino gewann gegen Martin Schindler und Ricardo Pietreczko und traf im Viertelfinale auf van Barneveld. Er gewann, unterstützt durch ein stattliches 150er-Finish, mit 6:2, und so musste "Barney" das Turnier verlassen. Im Halbfinale war dann allerdings Schluss für Perez: Damon Heta schlug ihn mit 7:2.
Der immer besser in Form kommende Peter Wright schaffte es erneut bis ins Halbfinale. Bei den letzten drei Bodenturnieren schaffte es der Schotte bis ins Viertelfinale und zweimal bis ins Halbfinale. Dort verlor er gegen Chris Dobey mit 7:6. Heta gewann das Turnier durch einen 8:4-Sieg gegen Dobey.
Searle gewinnt drittes Players Championship
Einen Tag zuvor fand das dritte Players Championship statt. Dieses Bodenturnier fand ebenfalls in Leicester statt. Für die Deutschen war es ein grausamer Tag: Während Gabriel Clemens und Florian Hempel in der ersten Runde scheiterten, konnten Martin Schindler und Ricardo Pietreczko zumindest in zweite Runde einziehen. Aber genau wie Pascal Rupprecht endeten ihre Wege bereits hier. In seinem dritten Finale beim dritten Players Championship des Jahres gewann der Engländer Ryan Searle erstmals. Gegen Gary Anderson gewann er mit 8:7.