Innerhalb des Finals herrschte ein extrem hohes Niveau, besonders beim Average stellte der Ex-Rugby-Profi alles in den Schatten. Mit 103,13 ließ er den 97,95 Durschnitt von Bunting aussehen wie Amateursport. Das wichtige war, dass er seine hohen Aufnahmen auch in den wichtigen Momenten ans Board bringen konnte.
Match-Center: Stephen Bunting vs. Gerwyn Price
Nicht überraschend war es dadurch auch im letzten Leg des Spiels Price, der gegen den Anwurf direkt ordentlich vorlegte und sich mit der einzigen 180 des Deciders den Weg zum Sieg ebnete. Den machte er dann in "Iceman"-Manier klar - Doppel 17 und Doppel 20 für den Sieg in einem Herzschlagfinale!
Shootingstar Luke Littler hingegen schied bereits im Halbfinale aus, dort unterlag er Stephen Bunting klar mit 3:7, auch Michael van Gerwen konnte heute nicht sein bestes Darts spielen und musste bereits im Viertelfinale gegen Rob Cross die Segel streichen. Der einzige Pole am Finaltag war Kevin Ratajski, der 48-Jährige scheiterte nur knapp an dem späteren Finalisten Stephen Bunting und bat den Fans vor Ort bei der 5:6 Niederlage eine tolle Show.