Dabei war es Littler, dessen Scoring überragte. Starke 103,39 Punkte war "The Nuke" im Schnitt ins Board - Price kam lediglich auf 94,10 - doch erneut zeigte sich, dass die Doppelquote die entscheidende Statistik sein kann. Während der Engländer mit 23,08% weit hinter seinen Möglichkeiten blieb, nutzte Price sensationelle 54,55% seiner Versuche auf den äußeren Ring.
Zum Match-Center: Luke Littler vs. Gerwyn Price
Und so wie die Statistiken klingen, sah es auch auf der Bühne aus. Littler verpasste beim Stand von 0:1 72 Rest zu checken, sodass Price 25 Rest rausnahm. Lauerte "The Nuke" mal bei 90 Rest, nahm der Waliser 123 Rest zum 4:1 raus.
Erst beim Stand von 2:4 konnte Littler mal sein Scoring ausnutzen und checken, als Price noch bei 233 Rest stand. Dieses Erfolgserlebnis hielt nicht lange: Littler verpasste erneut 72 zu checken und Price breakte zum 5:3. Mit einem 100er-Finish beendete der "Iceman" das Match.
Bunting weiter sieglos
Eine weiterhin extrem bittere Premier League erlebte Stephen Bunting. Erneut zeigte "The Bullet" mit einem Average von 102,11 kein schlechtes Darts, doch gegen Price verlor der Engländer mit 4:6. Damit steht der BDO-Weltmeister von 2014 nach sechs Wochen bei sechs Niederlagen aus sechs Spielen.
Nicht viel besser sieht es für Chris Dobey aus. "Hollywood" erreichte in Woche 1 das Finale, ist seitdem jedoch ähnlich wie Bunting auf der Suche nach einem Sieg. Gegen Rob Cross gab es in dieser Woche im Viertelfinale ein 2:6.
Premier League - Nacht 6:
VIERTELFINALE
Luke Humphries vs. Luke Littler 4:6
Stephen Bunting vs. Gerwyn Price 4:6
Nathan Aspinall vs. Michael van Gerwen 4:6
HALBFINALE
Luke Littler vs. Rob Cross 6:3
Gerwyn Price vs. Michael van Gerwen 6:1
FINALE