Nach seinen Tagessiegen in Woche 1 und Woche 4, sowie einer Phase von drei Erstrundenaus in Folge, ist Humphries zurück auf der Siegerstraße. Aspinall steht derweil auch nach seinem dritten Finale der diesjährigen Premier League ohne Tagessieg da.
Zum Match-Center: Nathan Aspinall vs. Luke Humphries
Kurios wurde es im letzten Leg des Spiels. Aspinall stand beim Stand von 5:4 nach zwei Aufnahmen bei 141 Rest - Manchester träumte vom zweiten Neundarter des Abends. Diesen konnte "The Asp" nicht liefern, doch im Anschluss konnte er weder 36 Rest, noch 18 Rest checken. Humphries seinerseits hielt Aspinall jedoch am leben und verpasste erst den "Big Fish" und anschließend 25 Rest.
Für das Highlight des Abends sorgte Gerwyn Price bereits im Viertelfinale. Obwohl der Walise klar mit 3:6 gegen Luke Littler verlor, gelang dem "Iceman" im siebten Leg der Partie Perfektion: 180, 180, 141 - der Neun-Darter. Price verkürzte auf 2:5, konnte aber nicht mehr zurück ins Spiel kommen.
Auch Humphries gelang Sensationelles: Der Weltranglistenerste besiegte Vorwochensieger Stephen Bunting im Viertelfinale mit 6:1 und warf dabei einen Average von 118,43. Damit spielte der Engländer den dritthöchsten 3-Dart-Average der Premier-League-Geschichte. Lediglich Peter Wright (119,50 - Woche 5, 2017) und Michael van Gerwen (123,40 - Woche 4, 2016) konnten noch besser scoren.
Die Tabelle führt trotz Halbfinalaus weiter Littler (28 Punkte) an. Die Lücke minimal schließen konnte jedoch Humphries (23), der bis auf fünf Punkte ranrückte. Dahinter wird es eng: Price ist aufgrund seiner Tagessiege noch vor Aspinall und van Gerwen (alle drei je 15). Es folgen die in Nacht 10 sieglosen Rob Cross (12), Chris Dobey (7) und Bunting (5).
Alle Ergebnisse im Überblick:
Viertelfinale
Chris Dobey vs. Michael van Gerwen 4:6
Nathan Aspinall vs. Rob Cross 6:2
Luke Littler vs. Gerwyn Price 6:3
Stephen Bunting vs. Luke Humphries 1:6
Halbfinale
Michael van Gerwen vs. Nathan Aspinall 2:6
Luke Littler vs. Luke Humphries 4:6
Finale