Schmidt, der seine Frau und zwei Söhne hinterlässt, gilt bis heute als einer der torgefährlichsten Handballer der Bundesliga-Geschichte, sein Name ist eng verknüpft mit dem Gummersbacher Aufstieg in den 1960er und 1970er Jahren vom Dorfverein zum international gefürchteten Spitzenklub. Mit 1066 Toren führte der gebürtige Rumäne den VfL zu sieben Meistertiteln und vier Europacupsiegen.
Schmidt absolvierte zudem 98 Länderspiele für Deutschland, in denen er 484 Tore erzielte. Für Rumänien stand er 18 Mal auf dem Feld, ehe er sich 1963 im Alter von 21 Jahren nach Deutschland absetzte.