Durch den vierten Sieg in Folge – darunter zuvor gegen die Spitzenteams Straubing Tigers und Adler Mannheim – schloss der achtmalige Meister zur Spitzengruppe auf. Für die Eisbären war es trotz mehrfacher Führung die dritte Niederlage in den vergangenen fünf Spielen.
Die Kölner drehten zunächst einen frühen Rückstand durch einen Doppelschlag von Maximilian Kammerer (15.) und Patrick Russel (17.). Die erste Berliner Führung hatte zuvor Matej Laden (9.) erzielt, ehe seine Teamkollegen Eric Mik (22.) und Yannick Veilleux (30.) das Spiel wieder drehten. Frederik Storm (47.) erzwang die Verlängerung. Erst im Shootout fiel die Entscheidung, Nate Schnarr traf zum Sieg für die Haie.
Match-Center: Eisbären Berlin vs. Kölner Haie
Bestmarke für die Panther – Patzer von Bremerhaven
Die Tabellenführung behauptete der ERC Ingolstadt mit einem 5:3 (2:2, 1:0, 2:1) im bayerischen Duell bei den Nürnberg Ice Tigers. DEL-Top-Torjäger Riley Barber (20 Treffer) blieb torlos, verbuchte aber zwei Assists. Mit dem elften Sieg nacheinander bauten die Panther auch ihre klubinterne Bestmarke aus.
Nur einen Punkt dahinter folgt Mannheim nach dem 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) gegen die Fischtown Pinguins, dem fünften Sieg in den letzten sechs Spielen. In Frankfurt fand der ehemalige Tabellenführer Straubing wieder in die Erfolgsspur. Nach vier Niederlagen in Serie feierten die Niederbayern bei den Löwen ein 3:1 (2:0, 1:1, 0:0).
Wichtige Punkte im Rennen um die Play-off-Plätze sicherten sich die Schwenninger Wild Wings beim 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) gegen die Grizzlys Wolfsburg. Im Kampf gegen den Abstieg erlitten die Iserlohn Roosters nach zwei Siegen wieder einen Rückschlag: Gegen die Augsburger Panther setzte es eine 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)-Heimpleite.
Der Vorsprung vor Schlusslicht Dresdner Eislöwen beträgt aber weiter sieben Punkte, weil der Neuling 2:4 (0:3, 0:1, 2:0) gegen Red Bull München verlor.
