Die Eisbären Berlin fügten derweil Gerry Fleming die erste Niederlage als Trainer der Dresdner Eislöwen zu. Der Meister setzte sich 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) gegen den Aufsteiger durch und sicherte damit den sechsten Tabellenplatz, der am Saisonende den direkten Einzug in das Viertelfinale der Play-offs bedeuten würde, ab. Die Sachsen, die noch am Donnerstag das Fleming-Debüt 4:2 bei den Augsburger Panthern gewonnen hatten, liegen nach der 23. Niederlage im 27. Saisonspiel auf dem letzten Platz.
Nicolas Mattinen (11.), Kristian Reichel (18.), Doppelpacker Zachary Solow (25./29.), Anthony Greco (29.), Justin Schütz (33.) und Tom Kühnhackl (50.) sorgten für klare Verhältnisse in Mannheim. In Ingolstadt, das vor der Begegnung die Vertragsverlängerung von Nationalspieler Leon Hüttl bis 2028 bekannt gab, entscheiden Myles Powell mit einem Doppelpack (45./59.) und Peter Abbandonato (60.) im Schlussdrittel das Spiel.
DEL: Dresden verliert den Anschluss
Berlin lag nach Treffern von Yannick Veilleux (3.) und Markus Vikingstad (9.) früh auf Siegkurs, Travis Turnbull (18.) verkürzte aber noch im ersten Drittel für die Gäste aus Dresden. In der Folge schraubten Andreas Eder (36.), Frederik Tiffels (39.) und wieder Veilleux (42.) das Ergebnis aber in die Höhe.
Auf Fleming, bei den Eislöwen Nachfolger von Niklas Sundblad, wartet noch viel Arbeit in Dresden. Durch das überraschend klare 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) der Iserlohn Roosters gegen die Straubing Tigers vergrößerte sich der Rückstand des Aufsteigers zum rettenden Ufer auf sieben Punkte.
