Das schwach gestartete Team von Cheftrainer Serge Aubin gewann am Sonntag bei den Iserlohn Roosters mit 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) und feierte den sechsten Sieg nacheinander. Yannick Veilleux (14.), Leonhard Pföderl (26.), Mitchell Reinke (36.) und Andreas Eder (44.) trafen für die Eisbären, die sich in der Spitzengruppe der Tabelle festsetzten. Christian Thomas (2.), Daniel Fischbuch (31.) sowie Julian Napravnik (58.) waren für Iserlohn erfolgreich.
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Adler jubeln nach Comeback-Sieg
Spitzenreiter bleiben die Adler Mannheim dank eines 4:2 (1:2, 2:0, 1:0) bei den Grizzlys Wolfsburg. Dabei bewiesen die Adler Comeback-Qualitäten: Nach den Rückständen durch Ethan Prow (4.) und Robert Lynch (20.) drehten Matthias Plachta (14.), Leon Gawanke (22.), Nicolas Mattinen (31.) und Kristian Reichel (60.) das Spiel. Für die Adler war es der zehnte Saisonsieg im zwölften Spiel.
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Einen Befreiungsschlag schafften die Nürnberg Ice Tigers gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Nach dem Doppelpack der Franken durch Brett Murray (27., 32.) brachten Akito Hirose (33.), Bennet Roßmy (35.) und Miha Verlic (45.) Bremerhaven in Führung. Dann drehte Nürnberg spät noch das Spiel, Cole Maier (56.) glich aus, Thomas Heigl (60.) erzielte den Siegtreffer.
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Elf Tore in Köln: Haie ringen Tigers nieder
Die Kölner Haie haben sich mit einem spektakulären Sieg im Topspiel in der Spitzengruppe festgesetzt. Der Vizemeister gewann gegen die Straubing Tigers am Sonntag mit 7:4 (2:3, 3:1, 2:0) und kletterte durch den vierten Sieg in Serie auf Rang drei. Spitzenreiter Adler Mannheim hat 30 Punkte auf dem Konto, es folgen Straubing (27) und Köln (24).
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Für die Haie trafen Patrick Russell (11./41.) und Gregor MacLeod (26./49.) jeweils doppelt, zudem waren Parker Tuomie (19.), Nate Schnarr (37.) und Ryan MacInnis (40.) erfolgreich. Besonders die Sturmreihe mit Russell, MacLeod und Tanner Kero prägte das Offensivspiel der Gastgeber. Für Straubing erzielten Alex Green (3.), Josh Melnick (14.), Marcel Brandt (15.) sowie Skyler McKenzie (23.) die Tore.
Beide Teams lieferten sich dabei einen rasanten Schlagabtausch mit völlig unterschiedlichen Spielphasen. Die Tigers erwischten den stärkeren Start und scheiterten im Verlauf vor allem an fehlender Effektivität. Die Haie dagegen zeigten sich kalt vor dem Tor, spielten einige Konter hervorragend aus und konnten sich auf Goalie Tobias Ancicka verlassen, der 34 Schüsse parierte. Ancicka war zuletzt wieder ins Tor gerückt, weil Konkurrent Felix Brückmann mit einer Knieverletzung mehrere Wochen fehlt.